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[collection article]

dc.contributor.authorCanzler, Weertde
dc.contributor.authorHaus, Julianede
dc.contributor.authorKnie, Andreasde
dc.contributor.authorRuhrort, Lisade
dc.contributor.editorCanzler, Weertde
dc.contributor.editorHaus, Julianede
dc.contributor.editorKnie, Andreasde
dc.contributor.editorRuhrort, Lisade
dc.date.accessioned2025-02-17T13:45:14Z
dc.date.available2025-02-17T13:45:14Z
dc.date.issued2024de
dc.identifier.isbn978-3-658-37804-2de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/100055
dc.description.abstractLange stand das Automobil für soziale Integration durch Motorisierung und Zugang zu materiellem und kulturellem Kapital. Dafür wurden dem Auto besondere Privilegien eingeräumt und die Verkehrsinfrastruktur systematisch und flächendeckend autogerecht ausgerichtet. Dies wird aber spätestens zum Problem, wenn das Paradigma der unbegrenzten Raumüberwindung an seine ökologischen und funktionalen Grenzen stößt. Die entscheidenden Fragen lauten: Kann eine moderne hocharbeitsteilige Gesellschaft auch mit weniger physischer Beweglichkeit auskommen oder wie kann eine gesellschaftspolitische Perspektive jenseits einer uneingeschränkten räumlichen Mobilität aussehen? Die Corona-Pandemie mit ihren Lockdown-Phasen hat unter anderem auch gezeigt: eine in ihren Mobilitätsoptionen stark eingeschränkte Gesellschaft vergrößert die soziale Ungleichheit und verstärkt tradierte Rollenbilder. Bisher galt eine Korrelation zwischen Wohlstandsniveau und räumlich-physikalischen Verkehr. Es ist eine empirisch offene Frage, ob sich mit höheren Anteilen digitaler Mobilität und einer zumindest partiellen Substitution physisch-räumlicher durch digitale Mobilität dieser Zusammenhang tatsächlich auflöst. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass die Ermöglichungsfunktionen des Automobils gelitten haben und teilweise gar nicht mehr bestehen bzw. von digitalen Optionen zunehmend abgelöst werden. Es könnte also sein, dass sich zumindest Teile der Gesellschaft von den angebotenen Verkehrsmitteln bereits emanzipiert haben. Das Verkehrskleid scheint insgesamt der modernen Gesellschaft nicht mehr recht zu passen.de
dc.languagedede
dc.publisherSpringer VSde
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.otherRaumwiderstand; Beweglichkeit; Verkehrswende; Sozialwissenschaftliche Mobilitätsforschungde
dc.titleEinleitung: Verkehr als gesellschaftspolitische Herausforderungde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.collectionHandbuch Mobilität und Gesellschaft: Sozialwissenschaftliche Verkehrs- und Mobilitätsforschungde
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityWiesbadende
dc.subject.classozVerkehrssoziologiede
dc.subject.classozSociology of Trafficen
dc.subject.thesozregionale Mobilitätde
dc.subject.thesozregional mobilityen
dc.subject.thesozsoziale Mobilitätde
dc.subject.thesozsocial mobilityen
dc.subject.thesozVerkehrsverhaltende
dc.subject.thesoztraffic behavioren
dc.subject.thesozVerkehrsvermeidungde
dc.subject.thesoztraffic avoidanceen
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution 4.0en
ssoar.contributor.institutionWZBde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10052545
internal.identifier.thesoz10038544
internal.identifier.thesoz10043205
internal.identifier.thesoz10061261
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
dc.source.pageinfo1-6de
internal.identifier.classoz10206
internal.identifier.document25
internal.identifier.ddc301
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.1007/978-3-658-37804-2_29-1de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence16
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.dda.referencehttps://www.econstor.eu/oai/request@@oai:econstor.eu:10419/310968
ssoar.urn.registrationfalsede


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