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[research report]

dc.date.accessioned2023-06-01T06:21:15Z
dc.date.available2023-06-22T23:00:04Z
dc.date.issued2023de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/86770
dc.description.abstractAuf die Frage nach den größten Veränderungen in ihrem Leben nennen die Teilnehmenden in allen Gruppen teils ähnliche, teils mit Alter und regionaler Herkunft verbunden unterschiedliche Veränderungserfahrungen. Ältere beschreiben dabei häufiger als Jüngere gravierende Veränderungen durch Schicksalsschläge. Vor allem Menschen mit Herkunft aus den neuen Bundesländern erwähnen häufig die Wiedervereinigung als große Veränderung, die ihr Leben umfassend veränderte. Vor allem bei Schicksalsschlägen seien die Veränderungen mit Gefühlen großer Trauer und Verlust verbunden. Sie werden als sehr negativ und belastend erlebt. Sich daran anzupassen habe nichts Positives, sondern wird nur als unumgänglich und negativ beschrieben. Große, problematische Veränderungen mit anderen Ursachen - privaten wie gesellschaftlichen - wurden anders beschrieben. Sie seien zunächst meist ein schwieriges Problem, weil man nicht wisse, wie man ihnen begegnen solle und weil sie für kürzer oder länger Nachteile, Einschränkungen, Sorgen und Ratlosigkeit mit sich brächten. Später verändere sich ihre Wahrnehmung oft vom Problem zur Herausforderung. Anpassungsreaktionen setzten ein, da Aufgeben keine Option sei, etwa weil man Verantwortung habe oder den Willen spüre, die Situation zu bewältigen. Retrospektiv zogen viele auch ein positives oder zumindest gemischtes Fazit. In vielen Fällen bezeichnete man die Veränderungen als Chance. Das gelte insbesondere für Veränderungen, die neue Möglichkeiten erschlossen hätten, von denen man vorher nichts ahnte. In anderen Fällen hielte man neben negativen Anteilen einer Veränderung auch positive als wahrgenommene Kehrseite der Medaille fest. Schließlich hielten auch viele fest, dass gerade gesellschaftliche Veränderungen, die das eigene Leben verändern, etwas ganz Normales seien. Viele beschrieben die fortschreitende Digitalisierung als eine ständig laufende Veränderung, die alle Bereiche der Gesellschaft und ihr persönliches Leben verändere. Im Zusammenhang mit Veränderungen, die das persönliche Leben stark beeinflussten, wurde die Corona-Pandemie sehr häufig als einschneidende Veränderung für die gesamte Gesellschaft und das eigene berufliche wie private Leben genannt. Die Teilnehmenden nehmen die Gegenwart auch jenseits von Corona als eine Zeit vieler gravierender und großer Veränderungen wahr, die sie aktuell persönlich betreffen. Besonders häufig werden genannt: Klimawandel, Inflation, Energie, Krieg und die zunehmende Polarisierung der Gesellschaft.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.ddcSoziale Probleme und Sozialdienstede
dc.subject.ddcSocial problems and servicesen
dc.titleGesellschaft und Transformation: Bericht zur qualitativen Studie vom Oktober 2022de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityMannheimde
dc.source.seriesBerichte für das Bundespresseamt
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.subject.classozsoziale Problemede
dc.subject.classozSocial Problemsen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozTransformationde
dc.subject.thesoztransformationen
dc.subject.thesozInflationde
dc.subject.thesozinflationen
dc.subject.thesozEnergieversorgungde
dc.subject.thesozenergy supplyen
dc.subject.thesozKlimawandelde
dc.subject.thesozclimate changeen
dc.subject.thesozKlimaschutzde
dc.subject.thesozclimate protectionen
dc.subject.thesozöffentliche Meinungde
dc.subject.thesozpublic opinionen
dc.subject.thesozEinstellungde
dc.subject.thesozattitudeen
dc.subject.thesozBevölkerungde
dc.subject.thesozpopulationen
dc.subject.thesozBefragungde
dc.subject.thesozsurveyen
dc.subject.thesozKriegde
dc.subject.thesozwaren
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-86770-0
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-ShareAlike 4.0en
ssoar.contributor.institutionBundespresseamt-2de
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10045348
internal.identifier.thesoz10040627
internal.identifier.thesoz10041846
internal.identifier.thesoz10061949
internal.identifier.thesoz10060614
internal.identifier.thesoz10052047
internal.identifier.thesoz10036125
internal.identifier.thesoz10034764
internal.identifier.thesoz10037910
internal.identifier.thesoz10035033
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.type.documentresearch reporten
dc.source.pageinfo98de
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.classoz20500
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorQ | Agentur für Forschung
internal.identifier.corporateeditor1131
internal.identifier.ddc320
internal.identifier.ddc360
dc.description.pubstatusErstveröffentlichungde
dc.description.pubstatusPrimary Publicationen
internal.identifier.licence24
internal.identifier.pubstatus5
internal.identifier.review2
internal.identifier.series949
dc.subject.classhort10300de
dc.subject.classhort10500de
dc.subject.classhort20500de
dc.subject.classhort11000de
internal.embargo.terms2023-06-22
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