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Gesellschaft und Transformation: Bericht zur qualitativen Studie vom Oktober 2022

[Forschungsbericht]

Körperschaftlicher Herausgeber
Q | Agentur für Forschung

Abstract

Auf die Frage nach den größten Veränderungen in ihrem Leben nennen die Teilnehmenden in allen Gruppen teils ähnliche, teils mit Alter und regionaler Herkunft verbunden unterschiedliche Veränderungserfahrungen. Ältere beschreiben dabei häufiger als Jüngere gravierende Veränderungen durch Schicksalssc... mehr

Auf die Frage nach den größten Veränderungen in ihrem Leben nennen die Teilnehmenden in allen Gruppen teils ähnliche, teils mit Alter und regionaler Herkunft verbunden unterschiedliche Veränderungserfahrungen. Ältere beschreiben dabei häufiger als Jüngere gravierende Veränderungen durch Schicksalsschläge. Vor allem Menschen mit Herkunft aus den neuen Bundesländern erwähnen häufig die Wiedervereinigung als große Veränderung, die ihr Leben umfassend veränderte. Vor allem bei Schicksalsschlägen seien die Veränderungen mit Gefühlen großer Trauer und Verlust verbunden. Sie werden als sehr negativ und belastend erlebt. Sich daran anzupassen habe nichts Positives, sondern wird nur als unumgänglich und negativ beschrieben. Große, problematische Veränderungen mit anderen Ursachen - privaten wie gesellschaftlichen - wurden anders beschrieben. Sie seien zunächst meist ein schwieriges Problem, weil man nicht wisse, wie man ihnen begegnen solle und weil sie für kürzer oder länger Nachteile, Einschränkungen, Sorgen und Ratlosigkeit mit sich brächten. Später verändere sich ihre Wahrnehmung oft vom Problem zur Herausforderung. Anpassungsreaktionen setzten ein, da Aufgeben keine Option sei, etwa weil man Verantwortung habe oder den Willen spüre, die Situation zu bewältigen. Retrospektiv zogen viele auch ein positives oder zumindest gemischtes Fazit. In vielen Fällen bezeichnete man die Veränderungen als Chance. Das gelte insbesondere für Veränderungen, die neue Möglichkeiten erschlossen hätten, von denen man vorher nichts ahnte. In anderen Fällen hielte man neben negativen Anteilen einer Veränderung auch positive als wahrgenommene Kehrseite der Medaille fest. Schließlich hielten auch viele fest, dass gerade gesellschaftliche Veränderungen, die das eigene Leben verändern, etwas ganz Normales seien. Viele beschrieben die fortschreitende Digitalisierung als eine ständig laufende Veränderung, die alle Bereiche der Gesellschaft und ihr persönliches Leben verändere. Im Zusammenhang mit Veränderungen, die das persönliche Leben stark beeinflussten, wurde die Corona-Pandemie sehr häufig als einschneidende Veränderung für die gesamte Gesellschaft und das eigene berufliche wie private Leben genannt. Die Teilnehmenden nehmen die Gegenwart auch jenseits von Corona als eine Zeit vieler gravierender und großer Veränderungen wahr, die sie aktuell persönlich betreffen. Besonders häufig werden genannt: Klimawandel, Inflation, Energie, Krieg und die zunehmende Polarisierung der Gesellschaft.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Transformation; Inflation; Energieversorgung; Klimawandel; Klimaschutz; öffentliche Meinung; Einstellung; Bevölkerung; Befragung; Krieg

Klassifikation
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
soziale Probleme

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2023

Erscheinungsort
Mannheim

Seitenangabe
98 S.

Schriftenreihe
Berichte für das Bundespresseamt

Status
Erstveröffentlichung; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0

Auftraggeber Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland


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