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%T "Schauen Sie sich doch mal die Vasen aus China an!" Das Aufsichtspersonal im Museum als 'kritische Zone' zwischen ExpertInnen- und Alltagswissen
%A Eickelmann, Jennifer
%E Poferl, Angelika
%E Pfadenhauer, Michaela
%P 342-352
%D 2018
%I Beltz Juventa
%K Vermittlung
%@ 978-3-7799-3861-3
%~ TU Dortmund, Fakultät für Sozialwissenschaften
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-68275-1
%U https://www.fk12.tu-dortmund.de/cms/ISO/de/Lehr-und-Forschungsbereiche/Soziologie_sozialer_Ungleichheiten/Forschung/Forschungsprojekte/Aufseher-Vermittler-Animateure/index.html
%X Der vorliegende Beitrag fokussiert eine ganz spezifische Subjektposition im Museumskontext, die sich - so die These - als 'kritische Zwischenzone' oder auch 'Grauzone' zwischen ExpertInnen- und Alltagswissen, bzw. Kulturangebot und -nachfrage bewegt: Das Aufsichts- und Servicepersonal im Museum. Es handelt sich um eine Subjektposition, die nicht zwingend eine Professionalisierung voraussetzt und in einen beruflichen Alltag mündet, der sich insbesondere durch Begegnungen mit der Besucherschaft auszeichnet und damit als ganz eigentümliche Vermittlungsposition neu entdeckt werden muss. Dabei wird die Frage diskutiert, welches Wissen das Aufsichts- und Servicepersonal an die Besucherschaft vermitteln soll und darf und damit zusammenhängend, welche Berufsrollen mit jeweils welchen Selbstverständnissen und (Legitimations-)Ansprüchen an der Aushandlung eben jener Frage innerhalb der Organisation Museum beteiligt sind. Die hier zugrundeliegende Perspektive fokussiert insbesondere die Legitimität bzw. Illegitimität des Handelns des Personals, indem eben jenes Handeln im Kontext von diskursiv hergestellten und aktualisierten Wissensformationen betrachtet wird, die wiederum in spezifische Machtkonstellationen eingebunden sind bzw. diese stets aktualisieren.
%C DEU
%C Weinheim
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info