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%T Die Vergleichsrichtung bestimmt das Ergebnis von Vergleichsprozessen %A Schwarz, Norbert %A Scheuring, Bettina %P 10,4 %V 1988/15 %D 1988 %= 2009-12-21T16:23:00Z %~ GESIS %> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-66619 %X 'Es wurde untersucht, ob die Richtung des Vergleiches das Ergebnis evaluativer Vergleichsprozesse beeinflußt. Die Vpn verglichen entweder ihren realen Partner mit ihrem Idealpartner (Ist-Ideal-Vergleich), oder ihren idealen Partner mit ihrem realen Partner (Ideal-Ist-Vergleich). Ausgehend von Untersuchungen zur Asymmetrie von Ähnlichkeitsurteilen wurde vermutet, daß die Vergleichsrichtung beeinflußt, welche Merkmale der Vergleichsobjekte berücksichtigt werden. Hypothesenkonform berichteten die Vpn nach einem Ist-Ideal-Vergleich höhere Zufriedenheit mit ihrer Beziehung, und geringeres Interesse an anderen Partnern, als nach einem Ideal-Ist-Vergleich. Dies wird darauf zurückgeführt, daß beim Ist-Ideal-Vergleich Merkmale des Ideals, die der reale Partner vermissen läßt, mit geringerer Wahrscheinlichkeit in das Urteil eingehen, da der herangezogene Merkmalssatz eine Funktion der Vergleichsrichtung ist.' (Autorenreferat) %C DEU %C Mannheim %G de %9 research report %W GESIS - http://www.gesis.org %~ SSOAR - http://www.ssoar.info