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[working paper]

dc.contributor.authorAkbulut, Hakande
dc.contributor.authorDzihic, Vedrande
dc.contributor.authorGruber, Barbarade
dc.contributor.authorGünay, Cengizde
dc.contributor.authorPisoiu, Danielade
dc.date.accessioned2018-10-01T11:46:55Z
dc.date.available2018-10-01T11:46:55Z
dc.date.issued2017de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/59223
dc.description.abstractDie Entwicklungen im ersten Halbjahr 2017 in der internationalen Politik waren turbulent. Insgesamt ist ein Trend in Richtung Aufstieg eines neuen autoritären Verständnisses zu beobachten. In der Türkei, im Nahen Osten, auf dem Balkan sowie auch innerhalb der EU sind autoritäre Bewegungen auf dem Vormarsch. Dies geht mit einer Abwertung von politischen Parteien und Institutionen und einer stärkeren Fokussierung auf starke Führungspersönlichkeiten einher. Der Sieg Donald Trumps in den USA führte auch dort zu einer stärkeren Auseinandersetzung mit Autoritarismus und Populismus. In diesem Zusammenhang setzt sich die Forschung auch mit der Erosion der politischen Institutionen auseinander. Bewegungen, die sich rund um starke Führungspersönlichkeiten formieren, oder von diesen geschaffen werden, ersetzen immer mehr politische Parteien. Spätestens seit der Wahl von Emmanuel Macron zum französischen Präsidenten ist der Trend hin zu neuen politischen Bewegungen, die sich über die alten "Rechts-Links" Linien hinweg etablieren, auch in Europa zu beobachten. Dies geht meist mit einem neuen Politstil, der stärker durch die jeweilige Persönlichkeit geprägt ist, einher. Dies bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die Außenpolitik und die Art der internationalen Beziehungen. Während die alte Schule der Diplomatie immer mehr als ein Feuerlöscher für Krisensituationen verstanden wird, unterliegt Außenpolitik immer mehr innenpolitischen Opportunitäten, wirtschaftlichen Interessen und persönlichen Impulsen. Nationalistische Rhetorik gegen äußere und innere Feinde dient angesichts des Fehlens ideologischer Programmatik oft als Ersatz und Mittel zur Mobilisierung der Wählerschaft. Im Folgenden finden sich kurze "Trendanalysen" der ForscherInnen des oiip zu den Entwicklungen in ihren Forschungsbereichen bzw. in ihren Regionalschwerpunkten. Auch wenn diese Analysen keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit erheben, so stellen sie doch einen Überblick über die Entwicklungsszenarien in den jeweiligen Bereichen dar.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleDas Ende der liberalen Weltordnung?de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume1de
dc.publisher.countryAUT
dc.publisher.cityWiende
dc.source.seriesBericht / Österreichisches Institut für Internationale Politik
dc.subject.classozAllgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Politikwissenschaftde
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.subject.classozBasic Research, General Concepts and History of Political Scienceen
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozinternational relationsen
dc.subject.thesozSoutheastern Europeen
dc.subject.thesozconflict potentialen
dc.subject.thesozworld orderen
dc.subject.thesozWestern Europeen
dc.subject.thesozforeign policyen
dc.subject.thesozradicalismen
dc.subject.thesozPopulismusde
dc.subject.thesozpolitical poweren
dc.subject.thesozAutoritarismusde
dc.subject.thesozUnited States of Americaen
dc.subject.thesozTürkeide
dc.subject.thesozTurkeyen
dc.subject.thesozEUde
dc.subject.thesozresilienceen
dc.subject.thesozpopulismen
dc.subject.thesozpolitische Machtde
dc.subject.thesozLiberalismusde
dc.subject.thesozResilienzde
dc.subject.thesozliberalismen
dc.subject.thesozKonfliktpotentialde
dc.subject.thesozUSAde
dc.subject.thesozSüdosteuropade
dc.subject.thesozWeltordnungde
dc.subject.thesozAußenpolitikde
dc.subject.thesozRadikalismusde
dc.subject.thesozinternationale Beziehungende
dc.subject.thesozterrorismen
dc.subject.thesozauthoritarianismen
dc.subject.thesozTerrorismusde
dc.subject.thesozWesteuropade
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-59223-6
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10042885
internal.identifier.thesoz10034694
internal.identifier.thesoz10037551
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internal.identifier.thesoz10082747
internal.identifier.thesoz10060156
internal.identifier.thesoz10036847
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo13de
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.classoz10501
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorÖsterreichisches Institut für Internationale Politik (oiip)
internal.identifier.corporateeditor600
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
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internal.identifier.review2
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