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Das Ende der liberalen Weltordnung?

[Arbeitspapier]

Akbulut, Hakan
Dzihic, Vedran
Gruber, Barbara
Günay, Cengiz
Pisoiu, Daniela

Körperschaftlicher Herausgeber
Österreichisches Institut für Internationale Politik (oiip)

Abstract

Die Entwicklungen im ersten Halbjahr 2017 in der internationalen Politik waren turbulent. Insgesamt ist ein Trend in Richtung Aufstieg eines neuen autoritären Verständnisses zu beobachten. In der Türkei, im Nahen Osten, auf dem Balkan sowie auch innerhalb der EU sind autoritäre Bewegungen auf dem Vo... mehr

Die Entwicklungen im ersten Halbjahr 2017 in der internationalen Politik waren turbulent. Insgesamt ist ein Trend in Richtung Aufstieg eines neuen autoritären Verständnisses zu beobachten. In der Türkei, im Nahen Osten, auf dem Balkan sowie auch innerhalb der EU sind autoritäre Bewegungen auf dem Vormarsch. Dies geht mit einer Abwertung von politischen Parteien und Institutionen und einer stärkeren Fokussierung auf starke Führungspersönlichkeiten einher. Der Sieg Donald Trumps in den USA führte auch dort zu einer stärkeren Auseinandersetzung mit Autoritarismus und Populismus. In diesem Zusammenhang setzt sich die Forschung auch mit der Erosion der politischen Institutionen auseinander. Bewegungen, die sich rund um starke Führungspersönlichkeiten formieren, oder von diesen geschaffen werden, ersetzen immer mehr politische Parteien. Spätestens seit der Wahl von Emmanuel Macron zum französischen Präsidenten ist der Trend hin zu neuen politischen Bewegungen, die sich über die alten "Rechts-Links" Linien hinweg etablieren, auch in Europa zu beobachten. Dies geht meist mit einem neuen Politstil, der stärker durch die jeweilige Persönlichkeit geprägt ist, einher. Dies bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die Außenpolitik und die Art der internationalen Beziehungen. Während die alte Schule der Diplomatie immer mehr als ein Feuerlöscher für Krisensituationen verstanden wird, unterliegt Außenpolitik immer mehr innenpolitischen Opportunitäten, wirtschaftlichen Interessen und persönlichen Impulsen. Nationalistische Rhetorik gegen äußere und innere Feinde dient angesichts des Fehlens ideologischer Programmatik oft als Ersatz und Mittel zur Mobilisierung der Wählerschaft. Im Folgenden finden sich kurze "Trendanalysen" der ForscherInnen des oiip zu den Entwicklungen in ihren Forschungsbereichen bzw. in ihren Regionalschwerpunkten. Auch wenn diese Analysen keineswegs den Anspruch auf Vollständigkeit erheben, so stellen sie doch einen Überblick über die Entwicklungsszenarien in den jeweiligen Bereichen dar.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Populismus; Autoritarismus; Türkei; EU; politische Macht; Liberalismus; Resilienz; Konfliktpotential; USA; Südosteuropa; Weltordnung; Außenpolitik; Radikalismus; internationale Beziehungen; Terrorismus; Westeuropa

Klassifikation
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Politikwissenschaft

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2017

Erscheinungsort
Wien

Seitenangabe
13 S.

Schriftenreihe
Bericht / Österreichisches Institut für Internationale Politik, 1

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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