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%T Legitimationsprobleme und -strategien der Unternehmer und Manager im 19. und frühen 20. Jahrhundert
%A Kocka, Jürgen
%J Zeitschrift für Unternehmensgeschichte / Beiheft
%N 28
%P 7-21
%D 1983
%@ 0342-3956
%X Um Legitimationsprobleme des Managements im 19. und frühen 20. Jahrhunderts zu untersuchen, werden zunächst die Begriffe "Legitimation" und "Management" erläutert. Dann wird nach den Bereichen gefragt, in bezug auf die die Unternehmensleitungen Legitimationsbedarf hatten sowie nach den Mitteln und Methoden, mit deren Hilfe sie die nötige Legitimation zu schaffen suchten, also nach ihren Legitimationsstrategien im weitesten Sinn. In der chronologischen Analyse werden zuerst die Legitimationsprobleme und -strategien in der Industriellen Revolution bzw. der Durchbruchsphase der Industrialisierung behandelt. Im Mittelpunkt stehen die "Eigentümer-Unternehmer", die die Funktionen des Kapitalbesitzes und der Unternehmensleitung in einer Hand vereinigten. In einem zweiten Schritt werden das späte Kaiserreich und die Weimarer Republik betrachtet. Die Aufmerksamkeit gilt den Unternehmen, an deren Spitze es zu einer gewissen Trennung von Kapitalbesitz und Unternehmensleitung, zur Aufteilung der Funktionen auf nicht-leitende Kapitalisten und nicht-besitzende Manager kam. Die Grundlinien der Legitimationsstrategien werden für industrielle Unternehmen, einschließlich Bergbau herausgearbeitet, nicht für den Dienstleistungssektor oder den landwirtschaftlichen Bereich. (RW)
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