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%T Zur Lage der Soziologie: Überlegungen zu den Auswirkungen der aktuellen Hochschulpolitik
%A Marquardt, Uwe
%J Sozialwissenschaften und Berufspraxis
%N 2
%P 234-249
%V 28
%D 2005
%= 2009-01-06T13:39:00Z
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-38585
%X Die Soziologie ist gegenwärtig an mindestens 14 Hochschulen von Sparmaßnahmen oder Umstrukturierungen, z.B. durch Einstellung von Studiengängen, Nichtbesetzung von Professuren oder Fusion, betroffen. Es handelt sich um die FU Berlin, die TU Berlin, die Universitäten Bonn, Duisburg-Essen, die Fernuniversität Hagen, die Universität Hamburg, die TU Hannover, die Universitäten Kiel, Konstanz, Münster, Potsdam, Saarbrücken, Siegen und Wuppertal. Im Nachbarfach Politikwissenschaft sind die TU Berlin, die Universität Dortmund und die Universität München in der Diskussion. Ferner sind auch außeruniversitäre Forschungseinrichtungen betroffen, z.B. in Nordrhein-Westfalen durch Streichung des Landeszuschusses für das ISO Institut zur Erforschung sozialer Chancen in Köln (was zu dessen Schließung geführt hat) und durch Kürzung des Zuschusses für das IAT Institut Arbeit und Technik in Gelsenkirchen. Der Autor nimmt diese aktuelle Entwicklung, welche tendenziell auch andere geistes- und gesellschaftswissenschaftliche Fächer betrifft, zum Anlass, um die hochschulpolitischen Rahmenbedingungen des Faches zu beleuchten. Er geht überwiegend auf die Entwicklung in NRW ein und beschreibt die Situation in den Bereichen von Studium, Forschung, Organisation, Personal und finanzieller Mittelverteilung sowie Evaluation und Controlling. Er diskutiert ferner den zukünftigen Stellenwert des Fachs Soziologie und seiner Selbstorganisation als Handlungsfeld. (ICI2)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info