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@article{ Haack-Wegner2000,
 title = {Die Intervisionsmethode in der Hochschullehre: ein Weg zur Erkenntnisgewinnung},
 author = {Haack-Wegner, Renate},
 journal = {Journal für Psychologie},
 number = {1},
 pages = {14-28},
 volume = {8},
 year = {2000},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-28565},
 abstract = {Anhand eines Seminars zum Thema "Konflikte im Ausbildungswesen" wird die Arbeit mit der Intervisionsmethode als eine Möglichkeit der tiefenhermeneutischen Erkenntnisgewinnung und als eine methodische Erfahrung beschrieben. Selbstwahrnehmende und selbstreflexive Fähigkeiten, die es als professionelle Haltungen zu entwickeln gilt, haben bei dieser Methode einen zentralen Stellenwert, da in ihr Gegenübertragungsgeschehen und Spiegelphänomene als diagnostische Instrumente genutzt werden. Sie ermöglichen es, latente Strukturen zu erschließen, was dem Forschungsziel, im Zusammenhang mit Schule auch den verborgenen, nicht manifesten institutionellen Konflikten auf die Spur zu kommen, entspricht. Die klare Strukturvorgabe, die der Intervisionsmethode immanent ist, macht sie handhabbar im Rahmen eines forschenden Lehrens und Lernens. Es wird deshalb eine Form der in der Beratungsarbeit angewendeten Intervisionsmethode kurz erläutert, und der Transfer der dort vorgegebenen Arbeitsschritte wird inhaltlich und methodisch beschrieben und an einem Beispiel verdeutlicht. Konsequenzen, die sich aufgrund der spezifischen Seminar-Settings ergeben, werden reflektiert.},
 keywords = {Hermeneutik; hermeneutics; Hochschuldidaktik; university didactics}}