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Life styles in the family
[research report]

dc.contributor.authorKlocke, Andreasde
dc.contributor.authorLück, Detlevde
dc.date.accessioned2010-06-10T15:14:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:24:05Z
dc.date.available2012-08-29T22:24:05Z
dc.date.issued2001de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11648
dc.description.abstract"Lebensstile bezeichnen persönliche Arrangements, die die Bereiche Arbeit, Familie, Freizeit, Kultur und Lebensorientierung umspannen. Sie sind damit u.a. in den Kontext der Familiensoziologie gestellt. Die lebhafte Diskussion über Lebensstile ist in den letzten Jahren deutlich abgeflacht. In den Jahren zuvor sind in der Bundesrepublik Deutschland eine ganze Reihe von Beiträgen zur Bedeutung, Konzeptionalisierung und Operationalisierung von Lebensstilen erschienen (Zapf 1987. Hradil 1987, Lüdtke 1989, Müller 1992, Schulze 1992, Vester u.a. 1993, Klocke 1993, Spellerberg 1996, Georg 1998, Hartmann 1999). Die deutsche Wiedervereinigung hat zudem 'alte' und regionale soziale Ungleichheiten wieder stärker in das Bewusstsein gehoben, und das Lebensstilthema gilt vielen Kolleginnen und Kollegen als ein überholtes westdeutsches 'gute-Zeiten-Paradigma'. Nun sollten sozialwissenschaftliche Kategorien und Konzepte nicht nach Themenkonjunkturen bemessen, sondern anhand ihrer Tauglichkeit in der Theoriegewinnung und insbesondere in der empirischen Forschung bewertet werden. Und hier zeigt das Lebensstilkonzept eine beeindruckende Erklärungskraft, die in vielen Fällen klar über die traditionellen Schicht-, Berufsgruppen- und Klassenmodelle hinausreicht (Otte 1997, Schneider/ Spellerberg 1999). Warum also auf ein bewährtes Instrument in der Sozialforschung verzichten? Lebensstile werden oftmals mit modernen, gut ausgebildeten jungen Menschen (vorzugsweise Singles) identifiziert, was wie steht es um die Lebensstile im Familienkontext? In welchem Umfang variieren die Lebensstilmuster der Menschen mit der Familienform? Wie unterschiedlich sind Lebensstile in Familien verteilt, und gehen diese mit unterschiedlichen subjektiven Befindlichkeiten, Wertorientierungen und sozialen Beziehungen einher? Gehen einige Lebensstilforscher von einem einheitlichen Lebensstil 'des Haushalts', also aller Haushaltsmitglieder aus (Zapf 1987), so verfolgen andere Forscher das Konzept rein auf Individualebene (Müller 1992), womit implizit unterschiedlich gelebte Lebensstile in der Familie möglich sind. Ausgehend von der Familie als sozialem Netzwerk, lautet eine der zentralen Fragestellung sowohl der engeren Lebensstilforschung als auch der Familiensoziologie, inwieweit praktizieren bzw. präferieren Familienmitglieder ähnliche oder differierende Stile der Lebensführung. Im ersten Abschnitt wird das Lebensstilkonzept im Kontext der aktuellen familiensoziologischen Forschung vorgestellt. Daran anschließend werden im zweiten Abschnitt Lebensstile in der Bundesrepublik Deutschland an Hand des ALLBUS 1998 im Überblick dargestellt und nach der Familien- und Haushaltszusammensetzung analysiert. In einem dritten Abschnitt wird die Fragestellung weitergeführt, indem empirische Analysen zu Ähnlichkeiten und Differenzen von individuellen Lebensstilen im Familienkontext vorgenommen werden. Hierzu werden Daten aus dem SOEP 1998 herangezogen. Der Bericht schließt mit einem kurzen Resümee zu der analytischen Kraft des Lebensstilkonzepts in der Familiensoziologie." (Textauszug)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.titleLebensstile in der Familiede
dc.title.alternativeLife styles in the familyen
dc.identifier.urlhttp://www.ifb.bayern.de/imperia/md/content/stmas/ifb/materialien/mat_2001_3.pdfde
dc.source.volume3-2001de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBambergde
dc.source.seriesifb-Materialiende
dc.subject.classozFamily Sociology, Sociology of Sexual Behavioren
dc.subject.classozFamiliensoziologie, Sexualsoziologiede
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozlife styleen
dc.subject.thesozFamiliede
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesoztypologyen
dc.subject.thesozLebensstilde
dc.subject.thesozEhepartnerde
dc.subject.thesozKindde
dc.subject.thesozsiblingsen
dc.subject.thesozfamilyen
dc.subject.thesozchilden
dc.subject.thesozElternde
dc.subject.thesozspouseen
dc.subject.thesozTypologiede
dc.subject.thesozparentsen
dc.subject.thesozGeschwisterde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-116483de
dc.date.modified2010-07-13T16:30:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10041476
internal.identifier.thesoz10050710
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10034597
internal.identifier.thesoz10034594
internal.identifier.thesoz10059895
internal.identifier.thesoz10041497
internal.identifier.thesoz10045259
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentresearch reporten
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo63
internal.identifier.classoz10209
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorStaatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb)de
internal.identifier.corporateeditor287de
internal.identifier.ddc301
dc.subject.methodsempirischde
dc.subject.methodsempirisch-quantitativde
dc.subject.methodsempiricalen
dc.subject.methodsTheorieanwendungde
dc.subject.methodstheory applicationen
dc.subject.methodsquantitative empiricalen
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods15
internal.identifier.methods4
internal.identifier.methods6
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.series632de
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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