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Globaler Militarisierungsindex 2014

[other]

Grebe, Jan

Corporate Editor
Bonn International Center for Conversion (BICC)

Abstract

Der Globale Militarisierungsindex des BICC bildet alljährlich das relative Gewicht und die Bedeutung des Militärapparats von Staaten im jeweiligen Verhältnis zur Gesellschaft als Ganzes ab. Das vorliegende Update des GMI 2014 basiert auf Daten des Jahres 2013 (d. h. den aktuellsten vorliegenden Zahl... view more

Der Globale Militarisierungsindex des BICC bildet alljährlich das relative Gewicht und die Bedeutung des Militärapparats von Staaten im jeweiligen Verhältnis zur Gesellschaft als Ganzes ab. Das vorliegende Update des GMI 2014 basiert auf Daten des Jahres 2013 (d. h. den aktuellsten vorliegenden Zahlen) und umfasst 152 Staaten. Der GMI des BICC wird durch das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (bmz) gefördert. Unter den zehn Ländern mit den höchsten Militarisierungsgraden befinden sich mit Israel, Singapur, Armenien, Syrien, Russland, Zypern, Südkorea, Jordanien, Griechenland und Aserbaidschan (Reihenfolge 1 bis 10) drei Staaten aus dem Nahen und Mittleren Osten, zwei aus Ostasien sowie fünf aus West- und Ost europa. Die hohe Militarisierung in diesen Ländern findet insbesondere in umfassenden Rüstungsbeschaffungen Ausdruck. Die Ursachen für die allgemein hohe Militarisierung im Nahen und Mittleren Osten sind vielfältig. Die Verteidigung bestehender autoritärer Regime vor möglichen internen Gegnern gehört ebenso dazu wie externe Konflikte und potenzielle äußere Bedrohungen. Insgesamt ist davon auszugehen, dass die Militarisierung in der Region auf einem hohen Niveau verbleiben wird oder noch weiter ansteigt. Die beiden in den Nagorny Karabach-Konflikt involvierten, zu Europa gehörenden Nachbarstaaten Armenien (platz 3) und Aserbaidschan (platz 10) haben sehr hohe Militarisierungsgrade und steigerten in den vergangenen Jahren ihre Militärausgaben erheblich. Diese Militarisierung ist jedoch nicht isoliert zu sehen ist. Russland (platz 5) liefert Rüstungsgüter an beide Konfliktparteien im Südkaukasus und verfolgt seit 2008 selbst eine umfassende Militärreform. Zwischen 2009 und 2013 sind innerhalb der europäischen NATO-Staaten die Ausgaben für Ausrüstung und Beschaffung um mehr als neun Milliarden Euro gefallen. Dennoch zeigen einige hohe Militarisierungsgrade (Griechenland: 9, Estland: 21, Türkei: 24, Bulgarien: 27, Portugal: 28). Mit Singapur (platz 2) und Südkorea (platz 7) befinden sich zwei Staaten aus Ostasien unter den zehn höchst militarisierten Ländern der Welt. Singa pur reagiert mit Beschaffungen auf ungelöste Territorialfragen und die chinesische anti-access/area-denial Strategie. Südkoreas hohe Militarisie rung muss im Kontext des anhaltenden Kriegszustandes mit Nordkorea aber auch mit unge lösten Territorialfragen mit Japan und China im Gelben Meer gesehen werden.... view less

Keywords
Asia; expenditures; Middle East; Africa; military policy; defense policy; militarization; security policy; Europe; conflict; military; international security; armaments

Classification
Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy

Free Keywords
internationale Verteidigung; Rüstungsplanung; Verteidigungsplanung; Verteidigungsausgaben; entwicklungspolitische Strategie

Document language
German

Publication Year
2014

City
Bonn

Page/Pages
15 p.

ISSN
2521-7844

Status
Published Version; reviewed

Licence
Creative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 3.0


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