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Das Ende des IS? Die Fragmentierung der jihadistischen Bewegung

[research report]

Steinberg, Guido

Corporate Editor
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

Abstract

In den Jahren 2014 bis 2016 wurde der "Islamische Staat" (IS) zur gefähr­lichsten Terrororganisation der Gegenwart. Damals schien es so, als habe er sich im Konflikt mit al-Qaida durchgesetzt und schicke sich an, die jihadis­tische Szene weltweit zu dominieren. Ende 2017 jedoch erlitt der IS eine ve... view more

In den Jahren 2014 bis 2016 wurde der "Islamische Staat" (IS) zur gefähr­lichsten Terrororganisation der Gegenwart. Damals schien es so, als habe er sich im Konflikt mit al-Qaida durchgesetzt und schicke sich an, die jihadis­tische Szene weltweit zu dominieren. Ende 2017 jedoch erlitt der IS eine vernichtende Niederlage. Der "Staat" des IS in Syrien und im Irak brach unter den Angriffen seiner Gegner zusammen. Trotz aller Rückschläge deutet bisher alles darauf hin, dass der IS im Irak überleben und im Unter­grund aktiv bleiben wird. Auch in Syrien könnte die Organisation stark bleiben und die seit 2014 entstandenen IS-Filialen in Libyen, Ägypten (Sinai), Jemen und Afghanistan dürften sich ebenfalls halten. Doch zu den zahl­reichen Gegnern des IS gehören auch konkurrierende Jihadistengruppen aus dem al-Qaida-Netzwerk, die meist größer und schlagkräftiger sind als die irakische Organisation und ihre Ableger. Da IS und al-Qaida weiterhin in scharfer Konkurrenz zueinander stehen, dürfte die jihadistische Szene in den kommenden Jahren stark fragmentiert bleiben. Das wird es den Jihadis­ten erschweren, anspruchsvolle, große Anschläge zu organisieren, macht sie aber unberechenbarer als bisher. Der Autor empfiehlt der Bundesregierung, ihre Aktivitäten zur Terroris­musbekämpfung auf die Türkei, Libyen und Ägypten zu konzentrieren. Deutschland sollte sich darauf vorbereiten, dass die USA von den Europäern mehr Engagement im Kampf gegen den Terrorismus fordern werden, und dieser Forderung nachkommen. Es sollte die Türkei ins Zentrum ihrer Anti­terrormaßnahmen rücken, einen zweiten Schwerpunkt auf die Situation in Nordafrika legen, sich effektiv an der militärischen Bekämpfung von jihadis­tischen Gruppierungen beteiligen und künftig auf rein symbolische Gesten und Schritte verzichten. (Autorenreferat)... view less

Keywords
Syria; Iraq; Middle East; North Africa; islamism; terrorism; paramilitary group; military

Classification
Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy
Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture

Free Keywords
Militanter Islam; Terroristen/Terrorgruppe; Heiliger Krieg (Islam); Ad-Daula al-Islamiya/Daʿiš; Entwicklung internationalen Akteurs; Politische Fragmentierung; Verhältnis zwischen Gruppen/Institutionen; Al-Qa'ida; Entwicklungsperspektive und -tendenz

Document language
German

Publication Year
2018

City
Berlin

Page/Pages
37 p.

Series
SWP-Studie, 20/2018

ISSN
1611-6372

Status
Published Version; reviewed

Licence
Deposit Licence - No Redistribution, No Modifications


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