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Revolts in Central Africa: Protests, Politics, and Ways Forward
[working paper]

dc.contributor.authorGlawion, Timde
dc.date.accessioned2018-07-05T13:10:29Z
dc.date.available2018-07-05T13:10:29Z
dc.date.issued2018de
dc.identifier.issn1862-3603de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/57861
dc.description.abstractDie Menschen Zentralafrikas widersetzen sich autokratischen Herrschern, anhaltendem Reformunwillen, ökonomischer Stagnation und breiter Unsicherheit. Unter die zum Großteil friedlichen Protestbewegungen mischen sich zunehmend gewaltbereite Akteure. Es gilt die Lage eingehend zu verstehen, um von außen positive Anreize für Wege aus der Krise zu setzen. Den Ländern der zentralafrikanischen Region - Äquatorialguinea, Demokratische Republik Kongo (DRK), Gabun, Kamerun, Republik Kongo, Tschad und Zentralafrikanische Republik (ZAR) - ist eine autokratische Regimestruktur gemein. Von all den beschriebenen Ländern ist der Präsident der ZAR der einzige, der durch relativ freie und faire Wahlen an die Macht kam. Alle anderen derzeitigen Präsidenten dieser Region können als Autokraten bezeichnet werden. Viele von ihnen halten sich seit Jahrzehnten an der Macht, teils wurde diese sogar vom Vater zum Sohn weitergereicht. Gleichzeitig sollten die Aufstände nicht als reine Demokratiebewegung missverstanden werden. Wie bei allen politischen Prozessen mischen sich verschiedene Beweggründe. Die Frustration über die Regierungsführung mischt sich mit breitem Unmut über persönliche ökonomische Umstände und die geringe Qualität von öffentlichen Gütern wie Bildung und Gesundheit. Proteste werden zumeist von zivilen Gruppen angeführt und bleiben bis auf einzelne gewaltbereite Aktivisten friedlich. Jedoch können bei andauernder Frustration Gewaltakteure an Zustimmung gewinnen. So geschieht es derzeit in Kamerun, der DRK und der ZAR. Auch in anderen Ländern ist bei anhaltendem Reformunwillen eine Eskalation nicht auszuschließen. Politische Stagnation, schlechte Lebensumstände und viele Konfliktherde befeuern die derzeitigen Aufstände. Auf dreierlei Weise kann von außen positiv auf die Situation eingewirkt werden. Erstens sollten die internen demokratischen Institutionen wie freie Wahlen gestärkt werden. Zweitens sollte nicht nur mit der Regierung, sondern auch mit der Opposition und zivilen Gruppen zusammengearbeitet werden. Drittens müssen friedliche Kräfte gestärkt und in Reformprozesse eingebunden werden.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherInnenpolitische Lage; Innenpolitische Entwicklung; Innenpolitischer Konflikt; Politischer Protest; Autoritäre Herrschaftde
dc.titleAufruhr in Zentralafrika: Proteste, Politik und Wege aus der Krisede
dc.title.alternativeRevolts in Central Africa: Protests, Politics, and Ways Forwardde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume3de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Afrika
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.thesozAfrika südlich der Saharade
dc.subject.thesozAfrica South of the Saharaen
dc.subject.thesozZentralafrikade
dc.subject.thesozCentral Africaen
dc.subject.thesozInnenpolitikde
dc.subject.thesozdomestic policyen
dc.subject.thesozKonfliktde
dc.subject.thesozconflicten
dc.subject.thesozProtestde
dc.subject.thesozprotesten
dc.subject.thesozpolitische Entwicklungde
dc.subject.thesozpolitical developmenten
dc.subject.thesozProtestbewegungde
dc.subject.thesozprotest movementen
dc.subject.thesozpolitisches Systemde
dc.subject.thesozpolitical systemen
dc.subject.thesozsozioökonomische Entwicklungde
dc.subject.thesozsocioeconomic developmenten
dc.subject.thesozinternationaler Vergleichde
dc.subject.thesozinternational comparisonen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-57861-6
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Keine Bearbeitung 3.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NoDerivs 3.0en
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10034678
internal.identifier.thesoz10034634
internal.identifier.thesoz10047493
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internal.identifier.thesoz10040704
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internal.identifier.thesoz10040669
internal.identifier.thesoz10042236
internal.identifier.thesoz10047775
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo12de
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Afrika-Studien
internal.identifier.corporateeditor145
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence27
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series283
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.pdf.version1.7
internal.pdf.validtrue
internal.pdf.wellformedtrue
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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