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%T Wohnsituation der atypischen Grenzgängerinnen und Grenzgänger an der luxemburgisch-deutschen Grenze
%A Roos, Ursula
%A Hermes, Chantal
%A Nienaber, Birte
%E Nienaber, Birte
%E Roos, Ursula
%P 83-99
%V 13
%D 2015
%I Verl. d. ARL
%K atypische Grenzgängerinnen und Grenzgänger
%@ 2193-1283
%@ 978-3-88838-395-3
%~ ARL
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0156-3953075
%X "Bedingt durch das Schengener Abkommen aus dem Jahr 1992, die Abschaffung der Grenzkontrollen und die Einführung einer einheitlichen Währung hat die grenzüberschreitende Mobilität in der Großregion Saar - Lor - Lux - Rheinland-Pfalz - Wallonie - Französische und Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens in den vergangenen beiden Jahrzehnten zunehmend an Bedeutung gewonnen. Eine besondere Rolle spielen dabei die atypischen Grenzgängerinnen und Grenzgänger, bei denen der Arbeitsplatz noch in der Herkunftsregion liegt, jedoch der Wohnort ins benachbarte Ausland verlagert wurde. So hat sich beispielsweise die Zahl der atypischen Grenzgängerinnen und Grenzgänger mit luxemburgischer Staatsangehörigkeit, die regelmäßig aus der Großregion ins Großherzogtum Luxemburg zu ihrem Arbeitsplatz pendelt, seit 1999 verdreifacht. Als Wohnstandorte werden von den atypischen Grenzgängerinnen und Grenzgängern Gemeinden entlang günstiger Verkehrsachsen bevorzugt, die durch eine gut ausgebaute Infrastruktur entlang der Grenze die täglichen Pendlerbewegungen ermöglichen. Die Zuwanderung führt in den beiden Untersuchungsregionen Rheinland-Pfalz und Saarland zu einem Bevölkerungswachstum, das in Verbindung mit dem hohen Grenzgängeraufkommen zu neuen Herausforderungen im deutsch-luxemburgischen Grenzraum beiträgt. Diese bringen diverse Konsequenzen für die Planung und die zukünftige Entwicklung mit sich." (Autorenreferat)
%X "In the course of the Schengen agreement of 1992, the abandonment of border controls and the introduction of a common currency, the significance of cross-border mobility in the Greater Region Saar - Lor - Lux - Rhineland-Palatinate - Wallonia - French-speaking and German-speaking Community of Belgium has increased considerably over the last two decades. In particular, atypical cross-border commuters who still work in their countries of origin but moved their places of residence to nearby foreign countries play an important role. The number of atypical cross-border commuters with Luxembourgian nationality who commute regularly from the Greater Region to the Grand Duchy Luxembourg has trebled since 1999. Atypical cross-border commuters prefer communities as places of residence alongside favourable transport axes, permitting daily commuting because of convenient infrastructure. Immigration causes a population growth in the two case study areas - Rhineland-Palatinate and Saarland - leading, in combination with the increasing number of cross-border commuters, to new challenges in the German- Luxembourgian border area. These entail diverse consequences for planning and future development." (author's abstract)
%C DEU
%C Hannover
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info