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%T Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Verkehr %A Scheiner, Joachim %E Gans, Paul %E Schmitz-Veltin, Ansgar %P 131-153 %V 226 %D 2006 %@ 0935-0780 %@ 978-3-88838-055-6 %~ ARL %> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-338836 %X Für die zukünftige Entwicklung des Personenverkehrs in der Bundesrepublik spielen alle Aspekte des demographischen Wandels eine bedeutende Rolle: die Bevölkerungsentwicklung insgesamt, die verschiedenen Facetten der Alterung (Zunahme der Rentner, Rückgang der Schüler und der Erwerbsfähigen), die Binnenwanderungen mit der Folge der Ausbildung von Schrumpfungs- und Wachstumsräumen, die Immigration und die Verkleinerung der Haushalte. Darüber hinaus ist die räumliche Entwicklung der Ziele des Personenverkehrs und der Verkehrsinfrastruktur von zentraler Bedeutung. Die genannten Aspekte werden im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Verkehrsentwicklung analysiert und nach siedlungsstrukturellen Regionstypen (Agglomerationsräume, verstädterte und ländliche Räume, jeweils für alte und neue Länder) differenziert dargestellt. Abschließend werden Konsequenzen für die Raum- und Verkehrsplanung skizziert. Als zentrale Punkte erweisen sich die stärkere Orientierung an Erreichbarkeit und Sicherheit gegenüber der Geschwindigkeit und die stärkere Orientierung am Bestand gegenüber dem Neubau. %X The future development of passenger traffic in Germany is seriously affected by all aspects of demographic change: overall population development, the various dimensions of ageing (rise in the number of pensioners, fall in the number of those of school or working age), internal migration creating growth areas and shrinkage areas, immigration and the fall in the average size of households. Central importance also has to be attached to adjusting the coverage of public-transport services and of transport infrastructure. These aspects are analysed with regard to their impacts on traffic development and in terms of region types, defined in terms of settlement structure (agglomerations, urban and rural areas, in all cases distinguishing between the states of western Germany and those of East Germany). In conclusion, the author outlines implications for spatial planning and, more specifically, for transport planning. The key points to consider are increased orientation to accessibility and safety over speed, and equally to utilising the existing infrastructure rather than to new construction. %C DEU %C Hannover %G de %9 Sammelwerksbeitrag %W GESIS - http://www.gesis.org %~ SSOAR - http://www.ssoar.info