Endnote export

 

%T Metaphernanalyse als sozialwissenschaftliche Methode: mit einigen Bemerkungen zur theoretischen "Fundierung" psychosozialen Handelns
%A Schmitt, Rudolf
%J Psychologie und Gesellschaftskritik
%N 1
%P 57-86
%V 21
%D 1997
%= 2012-03-21T14:50:00Z
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-289197
%X Der Beitrag versucht, die in Metaphern des Helfens kondensierten Erfahrungen in der Einzelfall- und Familienhilfe zu untersuchen und stellt eine Reihe von Arbeiten vor, die das Selbstverständnis von Psychotherapie-Klienten in ihren Metaphern rekonstruieren. Grundlage der Überlegungen ist die Annahme, dass Metaphern ihrerseits den Kern von Theorien liefern. Neben der Vorstellung der eigenen Untersuchung stellt der Autor hier auch die Praxis dieser Forschungsmethode vor. Zunächst werden einige Annahmen der Metaphernanalyse sowie kollektive Modelle des Helfens vorgestellt. Anhand eines Fallbeispiels werden sodann subjektive Konstruktionen aus der Metaphernanalyse erörtert. Das abschließende Resümee thematisiert die auch für die Metaphernanalyse zutreffende tiefe Kluft zwischen akademischer Theoriebildung und Praxis. Den Ansätzen der Metaphernanalyse ist ein nicht-hierarchisches Verhältnis von Theorie und Praxis eigen. Die Lücken zwischen Theorie und erlebter Praxis könnten jedoch mit Bildern, Gleichnissen und Geschichten gefüllt werden, die die Erfahrungen der PraktikerInnen besser repräsentieren. (ICH)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info