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https://doi.org/10.21241/ssoar.99197

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Interdependenzen und der Blick von außen: Was muss eine soziologische Gesellschaftstheorie der westlichen Moderne über nicht-westliche Gesellschaften wissen, und was kann sie von deren Soziologien lernen?

[Konferenzbeitrag]

Schimank, Uwe

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

Für die Soziologie und insbesondere die soziologische Gesellschaftstheorie gilt zweifellos, dass nicht nur ihre Anfänge im 19. Jahrhundert, sondern auch die weitere Theorieentwicklung bis heute von "eurozentrischer" Voreingenommenheit geprägt worden sind. Wie sollte es auch anders sein! Elementare w... mehr

Für die Soziologie und insbesondere die soziologische Gesellschaftstheorie gilt zweifellos, dass nicht nur ihre Anfänge im 19. Jahrhundert, sondern auch die weitere Theorieentwicklung bis heute von "eurozentrischer" Voreingenommenheit geprägt worden sind. Wie sollte es auch anders sein! Elementare wissenssoziologische Überlegungen zur "Standortgebundenheit" (Mannheim) des Denkens verweisen darauf. So allgemein hat die postkoloniale Kritik an der "Northern" - besser: "Western" - "Theory" zweifellos recht. Doch was heißt das dann für soziologische Gesellschaftstheorie? Lange galt die - klassisch von der Modernisierungstheorie vertretene - Erwartung, dass der 'Rest der Welt' auf den westlichen Pfad konvergieren werde; und dann wäre ja die "Standortgebundenheit" global dieselbe. Dieser Anspruch der Modernisierungstheorie, eine universelle Gesellschaftstheorie der Moderne zu sein bzw. zu werden, lässt sich angesichts von "multiple modernities", "entangled modernities", "connected histories" und schließlich der "postcolonial studies" nicht länger halten. Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass man so bald eine neue universelle Gesellschaftstheorie der globalen Moderne konzipiert. Doch auch wenn man deshalb - wie in diesem Beitrag - bescheidener fragt, wie nunmehr die westliche Moderne gesellschaftstheoretisch zu konzeptualisieren ist, muss auf dem heutigen Stand der Diskussion zweierlei reflektiert werden: Was muss man für ein angemessenes Verständnis des Westens über dessen jahrhundertelange Interdependenzen mit nicht-westlichen Gesellschaften, insbesondere über Kolonialismus und Kolonialität in die Theorie aufnehmen? Wie erhellend können nicht-westliche Perspektiven 'von außen' dafür sein ("provincializing Europe")?... weniger

Thesaurusschlagwörter
Eurozentrismus; Modernisierungstheorie; Gesellschaftstheorie

Klassifikation
Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie

Freie Schlagwörter
Globalität; post-colonial studies; westliche Moderne

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Polarisierte Welten: Verhandlungen des 41. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2022

Herausgeber
Villa, Paula-Irene

Konferenz
41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Polarisierte Welten". Bielefeld, 2022

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2023

ISSN
2367-4504

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz. 4.0


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