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Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://doi.org/10.20377/jfr-1054

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Divergent rhythms of motherhood: Patterns of paid and unpaid work and domestic outsourcing among mothers in the United Kingdom and Western Germany

Divergierende Rhythmen von Mutterschaft: Muster bezahlter und unbezahlter Arbeit und die Auslagerung von Haus- und Sorgearbeit unter Müttern im Vereinigten Königreich und in Westdeutschland
[Zeitschriftenartikel]

Deuflhard, Carolin

Abstract

Objective: This article investigates class differences in mothers' daily organization of paid and unpaid work, and how they are associated with domestic outsourcing in the United Kingdom and Western Germany. Background: Operating hours of schools and daycare facilities often conflict with long worki... mehr

Objective: This article investigates class differences in mothers' daily organization of paid and unpaid work, and how they are associated with domestic outsourcing in the United Kingdom and Western Germany. Background: Operating hours of schools and daycare facilities often conflict with long working hours in high-skilled jobs and nonstandard working hours in low-skilled jobs. However, little is known on whether advantaged mothers rely on domestic outsourcing to resolve such scheduling conflicts, and how disadvantaged mothers reconcile their daily care responsibilities with paid work, depending on the welfare state context. Method: The study uses sequence and cluster analyses on time-use data to identify typical patterns of paid and unpaid work (N=1,947). Regression models predict how these patterns differ by the mothers’ education and household income, and how they are associated with outsourcing housework and childcare. Results: In both contexts, disadvantaged mothers were more likely to have unpaid workdays rather than nonstandard workdays. However, British advantaged mothers were considerably more likely to outsource childcare to pursue standard workdays. By contrast, the pattern of partial workdays in the morning, combined with more unpaid work allocation, prevailed among Western German mothers. Conclusion: In the United Kingdom, more market-oriented as opposed to conservative family policies, stronger labor market deregulation, and more consistent policy incentives for domestic outsourcing seem more effective than in Western Germany in promoting advantaged mothers' careers. However, this comes at the expense of greater class differences in how mothers organize their time. - Appendix: https://ubp.uni-bamberg.de/jfr/index.php/jfr/article/view/1054/808... weniger


Fragestellung: Dieser Artikel untersucht soziale Klassenunterschiede in der täglichen Organisation von bezahlter und unbezahlter Arbeit bei Müttern und wie diese mit der Auslagerung von Haus- und Sorgearbeit im Vereinigten Königreich und in Westdeutschland zusammenhängen. Hintergrund: Die Betreuungs... mehr

Fragestellung: Dieser Artikel untersucht soziale Klassenunterschiede in der täglichen Organisation von bezahlter und unbezahlter Arbeit bei Müttern und wie diese mit der Auslagerung von Haus- und Sorgearbeit im Vereinigten Königreich und in Westdeutschland zusammenhängen. Hintergrund: Die Betreuungszeiten in Kitas und Schulen stehen oft im Widerspruch zu langen Arbeitszeiten in hochqualifizierten Berufen und atypischen Arbeitszeiten in weniger qualifizierten Berufen. Dennoch ist wenig darüber bekannt, ob privilegierte Mütter auf die Auslagerung von Haus- und Sorgearbeit zurück-greifen, um solche Alltagszeitkonflikte zu lösen, und wie benachteiligte Mütter ihre täglichen Betreuungs-aufgaben mit bezahlter Arbeit verknüpfen–in Abhängigkeit vom Wohlfahrstaat-Kontext. Methode: Die Studie verwendet Sequenz- und Clusteranalysen auf der Grundlage von Zeitverwendungsdaten, um typische Muster bezahlter und unbezahlter Arbeit von Müttern zu identifizieren (N=1,947). Regressionsmodelle zeigen auf, wie sich diese Muster je nach Bildung und Haushaltseinkommen unterscheiden und wie sie mit der Auslagerung von Hausarbeit und Kinderbetreuung zusammenhängen. Ergebnisse: In beiden Kontexten hatten benachteiligte Mütter eher unbezahlte Arbeitstage als Tage mit atypischen Arbeitszeiten. Allerdings lagerten privilegierte britische Mütter mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit Kinderbetreuung aus, um Standard-Arbeitstage verfolgen zu können. Im Gegensatz dazu dominierte bei westdeutschen Müttern das Muster von halben Erwerbsarbeitstagen am Vormittag, kombiniert mit mehr Zeitverwendung für unbezahlte Arbeit. Schlussfolgerung: Im Vereinigten Königreich scheinen eine marktorientiertere statt konservative Ausrichtung der Familienpolitik, eine stärkere Deregulierung des Arbeitsmarkts und konsistentere politische An-reize für die Auslagerung von Sorgearbeit effektiver zu sein als in Westdeutschland, um die Karrieren privilegierter Mütter zu fördern. Dies geht jedoch mit größeren Klassenunterschieden in der Alltagszeitorganisation von Müttern einher.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Mutterschaft; Kinderbetreuung; Hausarbeit; Arbeitsteilung; Arbeitszeit; Zeitverwendung; Familie-Beruf; sozioökonomische Faktoren; soziale Klasse; soziale Ungleichheit; Familienpolitik; Wohlfahrtsstaat; Großbritannien; Bundesrepublik Deutschland

Klassifikation
Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Frauen- und Geschlechterforschung
Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik

Freie Schlagwörter
United Kingdom Time Use Survey (UKTUS 2014-2015) and German Time Use Survey (German TUS 2012-2013)

Sprache Dokument
Englisch

Publikationsjahr
2024

Seitenangabe
S. 351-372

Zeitschriftentitel
JFR - Journal of Family Research, 36 (2024)

ISSN
2699-2337

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung 4.0


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