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Südasien 2.0: die Neuordnung einer Krisenregion

[Arbeitspapier]

Wagner, Christian

Körperschaftlicher Herausgeber
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

Abstract

Die Konfliktkonstellationen in Südasien befinden sich im Umbruch. Dazu beigetragen haben eine Reihe internationaler und nationaler Entwicklungen seit Mitte der 2010er Jahre. Sicherheitspolitisch wird die Region künftig weniger durch den indisch-pakistanischen Konflikt als durch die Rivalität zwische... mehr

Die Konfliktkonstellationen in Südasien befinden sich im Umbruch. Dazu beigetragen haben eine Reihe internationaler und nationaler Entwicklungen seit Mitte der 2010er Jahre. Sicherheitspolitisch wird die Region künftig weniger durch den indisch-pakistanischen Konflikt als durch die Rivalität zwischen Indien und China geprägt. Die ungeklärte Grenzfrage zwischen beiden Ländern und deren geopolitische Rivalitäten in Südasien und im Indo-Pazifik sind Ausgangspunkt für weitere Konflikte. Chinas umfangreiche Investitionen im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative haben die ohnehin nur geringen Ansätze regionaler Zusammen­arbeit, für die etwa die South Asian Association for Regional Cooperation (SAARC) steht, weiter geschwächt. Die zunehmende Verschuldung der Staaten dürfte Beijings politischen Einfluss in Südasien mittelfristig weiter erhöhen. Neu-Delhi konzentriert sein regionales Engagement auf den Golf von Bengalen und den Indischen Ozean. Politisch ist seit den 2010er Jahren ein verstärktes Aufkommen populis­tischer und autokratischer Regime zu beobachten, zuvorderst in Indien, Bangladesch und Sri Lanka. Sofern sich diese Tendenzen verstetigen, wird Berlin in den bilateralen Beziehungen nach Südasien eine Balance finden müssen - auf der einen Seite stehen die normativen Ansprüche der eigenen Außenpolitik, auf der anderen die gemeinsamen Interessen mit dem jeweiligen Partnerland. Ein indisch-chinesischer Konflikt wird Deutschland eine klarere Positionierung abverlangen, als dies bei früheren indisch-pakistanischen Krisen der Fall war. Angesichts der Schwäche regionaler Organisationen sollte sich das deutsche Engagement stärker auf minilaterale Formate richten. (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Südasien; internationale Sicherheit; Sicherheitspolitik; Pakistan; Indien; Außenpolitik; Interessenkonflikt; China; Bangladesch; Konfliktpotential; Konfliktregelung

Klassifikation
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik

Freie Schlagwörter
Südasien; Regionale Sicherheit; Pakistan; Indien; Regionale strategische Konzeption; Militärische Bedrohungsanalyse; Sicherheitspolitische Interessen; Konfliktlösungskapazität von Institutionen/Organisationen; South Asian Association for Regional Cooperation

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2024

Erscheinungsort
Berlin

Seitenangabe
35 S.

Schriftenreihe
SWP-Studie, 17/2024

DOI
https://doi.org/10.18449/2024S17

ISSN
2747-5115

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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