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Methodenanwendung bei Ambivalenzen in psychosozialen Arbeitsfeldern

[Arbeitspapier]

Demir, Gökhan

Abstract

Die vorliegende Arbeit stellt die Methodenanwendungen bei Ambivalenzen dar, die in der psychosozialen Praxis bedient werden. Diese Abhandlung richtet sich an Studierende der Sozialarbeit, Pädagogik und Psychologie und Fachkräfte dieser Professionen. Einige Methoden aus der Psychodrama-Bühne, der sys... mehr

Die vorliegende Arbeit stellt die Methodenanwendungen bei Ambivalenzen dar, die in der psychosozialen Praxis bedient werden. Diese Abhandlung richtet sich an Studierende der Sozialarbeit, Pädagogik und Psychologie und Fachkräfte dieser Professionen. Einige Methoden aus der Psychodrama-Bühne, der systemischen Praxis oder Aufstellungsarbeit mit Tierfiguren sind hilfreich, um mit Ambivalenzen überlegt und achtsam umzugehen. In dieser Abhandlung werden drei Methoden vorgestellt, mit denen der Verfasser in der Praxis positive Erfahrungen gemacht hat und die Sie Ihrerseits in der Praxis anwenden können. Die erste Methode findet in der Praxis der Psychodrama-Bühne Anwendung, weil die Ambivalenz szenisch dargestellt und die Klientin mit einem offenen, innerpsychischen Abwägungsprozess zu einem selbstreflexiven Handeln angeregt wird. Die Klientin soll also auf der sogenannten Psychodrama-Bühne mit ihren gegensätzlichen Anteilen aktiv in Berührung kommen. Gleichzeitig wird diese Methode in der systemischen Praxis angewendet, da dort der Fokus auf die Interaktion der zwei gegensätzlichen Anteile im psychischen System der Klientin gelegt wird. Die zweite Methode findet eher in der systemischen Praxis ihre Anwendung. Die Klientin wird mit einer zeitlich-räumlichen Orientierung in die Zukunft eingeladen und von der Zukunft aus werden stimmige Überlegungen für eine Entscheidungsfindung in die Gegenwart übertragen. Die Aufdeckung der Ressourcen sind in dieser Methodenanwendung grundlegend wichtig. Die zweite Methode findet ihre Anwendung ebenfalls in der systemischen, aber auch in der therapeutischen Praxis, da die innerpsychischen Prozesse externalisiert werden und die Klientin auf der Meta-Ebene zu einer für sie passenden, übereinstimmigen Entscheidungsfindung aufgefordert wird. Die dritte Methode findet in der therapeutisch-beraterischen Praxis Anwendung. Die Klientin kann die Ambivalenzen jeweils als Tierfiguren aufstellen, die jeweils eine Tiermannschaft bilden, über die man zu einem kooperativen Austausch kommt. Das Ziel ist, der inneren Pluralität bzw. unterschiedlichen Erfahrungswerten Raum zu geben, bzw. eine stimmige, tendenzielle Entscheidung zu beleuchten. Die obigen Einleitungen in die Methoden dienen nicht bloß zum Zweck, sie kategorisch und ausschließlich einem bestimmten fundierten theoretischen Ansatz zuzuordnen. Alle hier dargestellten Methoden können in unterschiedlichen psychosozialen Praxisfeldern angewendet werden. Der Zustand, sich immer wieder einmal "hin- und hergerissen" zu fühlen, gehört zu unserem Alltag und macht uns manchmal das Leben schwer. Mit Hilfe der Methodenanwendung, unter Abwägung von allen jeweiligen Vor- und Nachteilen, sollte unsere Klientel eine gewisse Klarheit gewinnen, zumindest in jedem Falle eine klare Tendenz zu einer Entscheidungsfindung verspüren. Wenn Ihre Klientin sich schwer tut, eine Entscheidung zu treffen und ihr Auftrag an Sie darin besteht, sie bei ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen, könnten Sie mit folgenden Methoden herangehen.... weniger

Thesaurusschlagwörter
psychosoziale Faktoren; Methode; Gesprächsführung; Beratung

Klassifikation
Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik
Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Sozialarbeit und Sozialpädagogik

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2024

Seitenangabe
11 S.

Status
Preprint; nicht begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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