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%T Parents' hourly wages in female same-sex and different-sex couples: The role of partner's gender and employers
%A Stückradt, Katharina
%A Jaspers, Eva
%A Van Gaalen, Ruben
%A Machado, Weverthon
%J JFR - Journal of Family Research
%P 66-84
%V 36
%D 2024
%@ 2699-2337
%U https://ubp.uni-bamberg.de/jfr/index.php/jfr/article/view/960/765
%X Objective: This research article investigates the relationship between parenthood and wages, considering the partner's gender and the influence of employers on wage trajectories for birth and non-birth mothers and fathers. Background: It offers a novel examination whether the gender of the partner affects the wage outcomes for birth mothers and explores the differential impact of employers on wages for birth and non-birth mothers, using Dutch register data. Method: Utilizing OLS regression, Heckman selection, and fixed-effects models, this study focuses on all Dutch couples who had their first child between 2008 and 2014 in the Netherlands, from two years prior to the birth until two years after birth. Results: Consistent with human capital theory, the findings reveal a consistent and unfavourable wage development for birth mothers, regardless of whether they are in same-sex couples or different-sex couples. The wage development for non-birth mothers in female same-sex couples resembles that of fathers, showing a more positive trajectory compared to birth mothers. Furthermore, the analysis indicates that employers do not differentiate in their treatment of birth and non-birth mothers, suggesting that biological constraints associated with motherhood impact wages of birth mothers, while both their male and female partners’ wages do not decline. Conclusion: The study contributes to the existing literature in family sociology, highlighting the need for policies and interventions that address the specific challenges faced by birth mothers in the labor market. - Appendix: https://ubp.uni-bamberg.de/jfr/index.php/jfr/article/view/960/765
%X Fragestellung: Diese Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Elternschaft und Gehalt, wobei sowohl die Rolle des Geschlechts des Partners als auch der Einfluss des Arbeitgebers auf die Lohnentwicklung von leiblichen - und nichtleiblichen Müttern und Vätern berücksichtigt wird. Hintergrund: Die Studie bietet eine neuartige Untersuchung der Frage, ob das Geschlecht des Partners Löhne leiblicher Mütter beeinflusst, wozu niederländische Registerdaten verwendet werden. Methode: OLS-Regression, Heckman-Korrektur und Fixed-Effects Modelle werden angewandt, um alle niederländischen Paare zu untersuchen, deren erstes Kind zwischen 2008 und 2014 in den Niederlanden geboren wurde. In diesem Zusammenhang wird eine Periode von zwei Jahren vor der Geburt bis zwei Jahren nach der Geburt untersucht. Ergebnisse: In Übereinstimmung mit der Humankapitaltheorie zeigen die Ergebnisse eine konsistente und ungünstige Lohnentwicklung für Mütter, unabhängig davon, ob sie in gleichgeschlechtlichen oder andersgeschlechtlichen Paaren leben. Die Lohnentwicklung von nicht leiblichen Müttern in weiblich-gleichgeschlechtlichen Paaren ähnelt der von Vätern, die im Vergleich zu leiblichen Müttern eine positivere Entwicklung aufweisen. Außerdem zeigt die Analyse, dass Arbeitgeber nicht zwischen leiblichen- und nichtleiblichen Müttern unterscheiden, was darauf hindeutet, dass sich die biologischen Auswirkungen, die mit der Mutterschaft verbunden sind, auf die Löhne der leiblichen Mütter auswirken, während die Löhne ihrer männlichen und weiblichen Partner nicht sinken. Schlussfolgerung: Die Studie leistet einen Beitrag zur bestehenden Literatur in der Familiensoziologie, indem sie den Bedarf an politischen Maßnahmen und Interventionen hervorhebt, die sich mit den spezifischen Herausforderungen befassen, mit denen leibliche Mütter auf dem Arbeitsmarkt konfrontiert sind.
%C DEU
%G en
%9 Zeitschriftenartikel
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info