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Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://doi.org/10.20377/jfr-942

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Needing a child to be fulfilled? The relevance of social norms around childbearing desires in collective orientations and individual meanings

Kein erfülltes Leben ohne Kind? Zur Relevanz sozialer Normen rund um den Kinderwunsch in kollektiven und individuellen Orientierungsmustern
[Zeitschriftenartikel]

Schmidt, Eva-Maria

Abstract

Objective: This study examines collective orientations and individual meanings regarding a fulfilled life with the aim of answering the questions of which social norms around childbearing become relevant in the biographical fertility decisions of women and men, and how they do so. Background: While ... mehr

Objective: This study examines collective orientations and individual meanings regarding a fulfilled life with the aim of answering the questions of which social norms around childbearing become relevant in the biographical fertility decisions of women and men, and how they do so. Background: While the normative expectations of social networks have been found to be highly relevant for individuals who are in the process of deciding for or against childbearing, the findings are inconsistent and fragmented. This study contributes to the knowledge on this topic by examining social norms as normative and empirical expectations. Method: In a qualitative approach, data from five focus groups (n=22) were triangulated with biographical interviews (n=9) with women and men of different ages and different family statuses across Austria. The in-depth analysis facilitated the reconstruction of collective orientations around childbearing desires and individual meanings. Results: The desire for childbearing was identified as a gendered social norm, both in collective orientations and individuals' meanings, long before and after fertility decisions were made. Strong relationalities to social norms around gendered responsibilities for (expectant) parents also shaped individual desires, particularly women’s. Conclusion: The relationalities of childbearing desires and persistent gendered parenting norms entail gendered challenges. They are related to individual self-optimization and self-responsibility, and have the potential to hamper childbearing decisions.... weniger


Fragestellung: Die Studie untersuchte kollektive Orientierungen und individuelle Vorstellungen zum erfüllten Leben mit dem Ziel, die Frage zu beantworten, welche sozialen Normen rund um den Kinderwunsch bei biografischen Fertilitätsentscheidungen von Frauen und Männern relevant werden. Hintergrund: ... mehr

Fragestellung: Die Studie untersuchte kollektive Orientierungen und individuelle Vorstellungen zum erfüllten Leben mit dem Ziel, die Frage zu beantworten, welche sozialen Normen rund um den Kinderwunsch bei biografischen Fertilitätsentscheidungen von Frauen und Männern relevant werden. Hintergrund: Soziale Normen haben eine hohe Relevanz für Individuen, wenn diese sich für oder gegen ein Kind entscheiden. Diese Studie liefert einen Beitrag zu diesem Forschungsfeld, indem sie soziale Normen rund um den Kinderwunsch als normative und als empirische Erwartungen untersucht. Methode: Die Beantwortung der Forschungsfrage erfolgte über die Triangulation von Daten aus fünf Fokusgruppen (n=22) mit biografischen Interviews (n=9) mit Frauen und Männern unterschiedlichen Alters und mit unterschiedlichem Familienstatus aus ganz Österreich, sowie über rekonstruktive Analysemethoden. Ergebnisse: Der Kinderwunsch wurde als soziale Norm rekonstruiert, jedoch als stark geschlechtsspezifisch gerahmte. Sowohl in kollektiven Orientierungen als auch in individuellen Bedeutungen wurde diese in Form von normativen und empirischen Erwartungen relevant; für Frauen lange bevor und nachdem Fertilitätsentscheidungen getroffen werden. Der starke Zusammenhang mit Normen geschlechtsspezifischer Verantwortlichkeiten für (werdende) Eltern prägte die individuellen Wünsche und Entscheidungen. Schlussfolgerung: Die Relationalität von Normen rund um Kinderwunsch und Elternschaft bringt deutlich geschlechtsspezifische Herausforderungen mit sich. Diese verschärfen sich zusätzlich durch neoliberale Anforderungen individueller Selbstoptimierung und Selbstverantwortung und haben so das Potenzial, Entscheidungen für eigene Kinder zu erschweren.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Kinderwunsch; Elternschaft; soziale Norm; Lebenszufriedenheit; Familienplanung; geschlechtsspezifische Faktoren; demographische Faktoren; Österreich

Klassifikation
Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Frauen- und Geschlechterforschung

Freie Schlagwörter
behavioral expectations; relationality; collective orientations; subjective meaning; neoliberal demands; fulfilled life; normative und empirische Erwartungen; Relationalität; kollektive Orientierungsmuster; individuelle Bedeutung; neoliberale Anforderungen; erfülltes Leben

Sprache Dokument
Englisch

Publikationsjahr
2024

Seitenangabe
S. 5-24

Zeitschriftentitel
JFR - Journal of Family Research, 36 (2024)

ISSN
2699-2337

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung 4.0


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