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%T Qualität des Hochschulstudiums: Messkonzepte und Datenquellen im Vergleich
%A Hillmert, Steffen
%A Kopecny, Silvia
%A Reimer, Maike
%E Brandt, Gesche
%E Vogel, Susanne de
%P 235-267
%D 2022
%I Springer VS
%K Studienqualität; Datenquellen; Absolvent*innenstudien; Hochschulrankings; Bayerisches Absolventenpanel (BAP); Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE); amtliche Hochschulstatistik für das Wintersemester 2013/2014 (Studierendenstatistik) bzw. das Jahr 2014 (Prüfungs- und Personalstatistik)
%@ 2662-5717
%@ 978-3-658-36921-7
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-92792-4
%X Merkmale der akademischen Studienqualität werden für verschiedene Zwecke empirisch erhoben. Oft werden individuelle Bewertungen aus Befragungen aggregiert und als Merkmale zur Charakterisierung von Studiengängen oder anderen institutionellen Einheiten bis hin zu ganzen Hochschulen verwendet. Dieser Beitrag widmet sich der Frage, ob, wie und mit welchen Konsequenzen solche Aggregationen vorgenommen werden können und inwieweit aggregierte Informationen aus anderen Datenquellen die vorhandenen Befragungsdaten ergänzen können. Hierzu werden Bewertungen von zwei zentralen Aspekten der Studienqualität - Qualität der Betreuung und Studienorganisation - sowie die Studienzufriedenheit aus einer Absolvent*innenstudie (BAP) und einem Hochschulranking (CHE) über die- selben Organisationseinheiten einander gegenübergestellt. Zusätzlich werden Informationen aus der amtlichen Hochschulstatistik einbezogen. Analysiert werden die Objektivität individueller Angaben, die Variation der Bewertungen innerhalb institutioneller Kontexte und zwischen ihnen, die direkte Übereinstimmung zwischen unterschiedlichen Datenquellen sowie die Konsistenz von weiteren Ergebnissen, welche auf diesen beruhen. Die Analysen zeigen u.a., dass Individualangaben trotz beträchtlicher Variation verlässliche Mittelwertschätzungen erlauben und die verfügbare Varianz von Kontextmerkmalen stark vom Aggregationsniveau abhängt. Das Ausmaß der Übereinstimmung zwischen Datenquellen wird dabei maßgeblich vom jeweiligen Datentyp bestimmt. Daraus folgende Implikationen für die gängige Praxis des Umgangs mit derartigen Daten werden diskutiert.
%C DEU
%C Wiesbaden
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info