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%T A marriage of convenience on the rocks? Revisiting the Sino-Angolan relationship
%A Carvalho, Paulo de
%A Kopiński, Dominik
%A Taylor, Ian
%J Africa Spectrum
%N 1
%P 5-29
%V 57
%D 2022
%K Afrikapolitik; Außenpolitische Interessen; Energieträger/Energiequellen; Entwicklungsländer mit Rohstoffquellen; Entwicklungsperspektive und -tendenz; Internationale Politik; Marktzugang; Politische Dominanz; Sozioökonomische Entwicklung; Tendenz; Vorherrschaft; Wirtschaftliche Interessen
%@ 1868-6869
%~ GIGA
%U https://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1177/00020397211050077
%X China's relationship with Angola - which is both the region's top oil exporter to China and recipient of the highest amount of Chinese loans - represents a critical case when it comes to studying Sino-African relations. The Sino-Angolan relationship, forged for purely pragmatic reasons at an opportune moment of mutual need in the early 2000s, has been labelled a 'marriage of convenience'. A variety of factors have, however, altered the environment in which China first made inroads into Angola; most notably a decline in oil prices, and the 2017 political transition. These have provided fresh impetus to the Angolan political economy and relations with China. Based on interviews we show that although oil remains a central ingredient, China's role has substantially evolved. The marriage of convenience is experiencing a period of rocky introspection, one in which the notion of China having sway in Angola can finally be laid to rest.
%X Chinas Beziehung zu Angola, das sowohl der größte Ölexporteur der Region nach China als auch der Empfänger der höchsten chinesischen Kredite ist, stellt ein wichtiges Beispiel für die Analyse der Beziehung Chinas zum afrikanischen Kontinent dar. Die chinesisch-angolanische Beziehung wurde aus rein pragmatischen Gründen in den frühen 2000er-Jahren eingegangen und wird als "Zweckehe" bezeichnet. Eine Reihe von Faktoren, insbesondere der Verfall des Ölpreises und der politische Umbruch im Jahr 2017, hat das Umfeld verändert, in dem China ursprünglich in Angola Fuß gefasst hatte. Diese Veränderungen haben der angolanischen Wirtschaft und den Beziehungen zu China neue Impulse gegeben. Anhand von Interviews zeigen wir, dass Öl zwar nach wie vor ein zentraler Bestandteil ist, sich die Rolle Chinas aber deutlich weiterentwickelt hat. Die Zweckehe durchläuft eine steinige Phase der Selbstbeobachtung, in der die Vorstellung chinesischer Dominanz in Angola endgültig ad acta gelegt werden kann.
%C GBR
%G en
%9 Zeitschriftenartikel
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info