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%T Beyond toxic masculinity: reading and writing men in post-apartheid Namibia
%A Boulton, Jack
%J Africa Spectrum
%N 3
%P 227-246
%V 58
%D 2023
%K Gewalt gegen Frauen; Gewalttätigkeit; Kultur; Kulturelle Werte; Kulturstandard; Status und Rolle; Wert
%@ 1868-6869
%~ GIGA
%U https://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1177/00020397231175170
%X Over the past few years, the term "toxic masculinity" has entered public debate in Namibia as a way to describe apparently problematic forms of masculine behaviour, particularly in the light of high levels of gender-based violence. Originating in Western discourse, the term itself is difficult as it can stifle meaningful and transformative conversations concerning men. Describing "toxic masculinity" as a trope, and indicating that tropes of violence have been used and politicised before, this article proposes a different way of reading men: via the mask. To do this, the "tropological place" is introduced as a space of intimacy and trust, in which the kinds of masks that men wear become visible. Although the introduction of "toxic masculinity" into debates around masculinities in Namibia should be acknowledged as an important starting point for conversations, this article urges researchers to think beyond it, encouraging more lateral relations with those that we research.
%X In den letzten Jahren ist der Begriff "toxische Männlichkeit" in die öffentliche Debatte in Namibia eingetreten, um scheinbar problematische Formen männlichen Verhaltens zu beschreiben, insbesondere im Hinblick auf das hohe Maß an geschlechtsspezifischer Gewalt. Der aus dem westlichen Diskurs stammende Begriff selbst ist problematisch da er sinnvolle und transformative Gespräche über Männer im Keim ersticken kann. Dieser Artikel beschreibt "toxische Männlichkeit" als eine Trope und weist darauf hin, dass Tropen der Gewalt schon früher verwendet und politisiert wurden, und schlägt eine andere Lesart von Männern vor: durch die Maske. Zu diesem Zweck wird der "tropologische Ort" als ein Raum der Intimität und des Vertrauens eingeführt, in dem die Masken, die Männer tragen, sichtbar werden. Obwohl die Einführung der "toxischen Männlichkeit" in die Debatten über Männlichkeiten in Namibia als wichtiger Ausgangspunkt für Gespräche anerkannt werden sollte, fordert dieser Artikel die Forscher auf, darüber hinaus zu denken und mehr laterale Beziehungen zu denjenigen zu fördern, die wir untersuchen.
%C GBR
%G en
%9 Zeitschriftenartikel
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%~ SSOAR - http://www.ssoar.info