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%T Unsicheres Mitleid: Eine Begriffssuche im Ausgang von Wittgenstein %A Siller, Georg %P 262 %D 2018 %I transcript Verlag %K Mitleid; Emotion; Philosophie der Emotionen; Aspektwahrnehmung; Philosophiegeschichte; Analytische Philosophie; Sozialphilosophie; Philosophie; Compassion; Feeling; Respect; Philosophy of Emotions; Aspect-Perception; Aristotele; Social Relations; History of Philosophy; Analytical Philosophy %@ 2702-9018 %@ 978-3-8394-4322-4 %~ transcript Verlag %> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-92180-2 %U https://www.transcript-verlag.de/shopMedia/openaccess/pdf/oa9783839443224.pdf %X Wie kaum ein anderes Gefühl ist Mitleid von Unsicherheiten geprägt: Der Begriff "Mitleid" wird widersprüchlich verwendet - aber auch das Gefühl selbst kann schwanken. Dies wirft Fragen der Angemessenheit auf. Georg Sillers genaue Lektüre Ludwig Wittgensteins zeigt, dass solche Unbestimmtheiten jedoch nicht als Defizite gesehen werden müssen: Erstens sind psychologische Begriffe in ihrer Bedeutungsvielfalt Teil unserer Lebensform und damit mehr als die Bezeichnung von Zuständen, zweitens stellt schwankendes Mitleid eine ganz eigene Haltung dar - und zwar häufig die des Respekts. Diese Perspektive ermöglicht neue Zugriffe auf Aristoteles, Nietzsche, Brecht, Arendt sowie die Neuropsychologie - und nicht zuletzt auf Wittgenstein selbst. %C DEU %C Bielefeld %G de %9 Dissertation %W GESIS - http://www.gesis.org %~ SSOAR - http://www.ssoar.info