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%T Loads of Work for Communication Scholars: Gender, Parenthood and Burden during the COVID-19 Pandemic
%A Müller, Kathrin Friederike
%A Peil, Corinna
%E Grittmann, Elke
%E Müller, Kathrin Friederike
%E Peil, Corinna
%E Pinseler, Jan
%P 1-14
%D 2023
%K Corona; COVID-19; Coronavirus
%~ DGPuK
%X Die Studie nimmt die Arbeitsbedingungen von Kommunikationswissenschaftler:innen in den Blick und untersucht, inwieweit Ungleichheiten hinsichtlich Geschlecht und Elternschaft während der COVID-19-Pandemie zugenommen haben. Dabei wird im Besonderen die Verbindung zwischen der beruflichen Tätigkeit von sich als weiblich identifizierenden Kommunikationswissenschaftlerinnen, der Verteilung häuslicher Betreuungsaufgaben und dem Belastungsempfinden in beruflichen und privaten Bezügen fokussiert. Im Zentrum steht die Frage, welche Belastungen Kommunikationswissenschaftler:innen während der ersten anderthalb Jahre der Pandemie wahrgenommen haben und wie diese sich aus beruflichen Zusammenhängen und den Lebensverhältnissen erklären lassen. Die Ergebnisse zeigen, dass Eltern, insbesondere von jüngeren Kindern, eine erhöhte berufliche Stressbelastung verspürten. Überraschenderweise sind die geschlechtsgebundenen Unterschiede nicht so ausgeprägt wie erwartet: Kommunikationswissenschaftlerinnen, die sich als Frauen identifizieren, fühlen sich nicht stärker belastet als ihre sich als Männer identifizierenden Kollegen.
%X The paper focuses on academic work in communication studies. It discusses whether inequalities related to gender and parenthood have widened during the COVID-19 pandemic, especially concerning the interrelation of women's paid work and the division of caring responsibilities. It discusses how communication scholars perceived the burden during the first year and a half of the pandemic. The results show that parents, especially those of younger children, report feeling the highest level of stress concerning their working life. Surprisingly, gender differences are not as distinct as expected: Communication scholars identifying as female do not perceive themselves as more burdened than their colleagues who identify as male.
%C DEU
%C Magdeburg
%G en
%9 Konferenzbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info