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Beratungsbedarfe von Stieffamilien in Bayern: Abschlussbericht

[Abschlussbericht]

Hegemann, Ulrike
Heintz-Martin, Valerie
Zerle-Elsäßer, Claudia
Eichhorn, Thomas
Steinberg, Hannah

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsches Jugendinstitut e.V.

Abstract

Obwohl Stieffamilien mit etwa 10 % eine relevante Gruppe an allen Familien ausmachen und ihre Herausforderungen aufgrund der vielfältigen Beziehungskonstellationen besonders komplex sind, war bislang nur wenig über ihre speziellen Beratungsbedarfe bekannt. Diese Forschungslücke schließt das Projekt ... mehr

Obwohl Stieffamilien mit etwa 10 % eine relevante Gruppe an allen Familien ausmachen und ihre Herausforderungen aufgrund der vielfältigen Beziehungskonstellationen besonders komplex sind, war bislang nur wenig über ihre speziellen Beratungsbedarfe bekannt. Diese Forschungslücke schließt das Projekt "Beratungsbedarfe von Stieffamilien in Bayern", welches als Kooperationsprojekt des Deutschen Jugendinstituts (DJI) und des Staatsinstituts für Familienforschung in Bayern (ifb) durchgeführt wurde. Das Projekt wurde aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) gefördert. Dazu wurden im Rahmen des Projektes einerseits Sekundärdatenanalysen der deutschen Familiensurveys AID:A und pairfam durchgeführt. Diese zeigen, dass Stieffamilien nicht nur mehr Herausforderungen meistern, sondern auch mehr Angebote der Familienberatung in Anspruch nehmen, als es sogenannte Kernfamilien tun. Die eigens für das Projekt durchgeführte Online-Fachkräftebefragung spiegelt dies wider und zeigt, dass ein überproportionaler Anteil der Beratungen in der Erziehungs-, der Ehe-/Familien- und Lebensberatung sowie in den Jugendämtern Stieffamilien betrifft. Die Beratungsanliegen der Stieffamilien drehen sich dabei häufig um die Konflikte mit dem Ex-Partner oder der Ex-Partnerin, aber auch die Zusammenarbeit in Erziehungsfragen mit dem neuen Partner, bzw. der neuen Partnerin wird oft thematisiert. Bei den Fortbildungswünschen der Fachkräfte stehen Themen, die den Stiefelternteil betreffen daher im Vordergrund: Besonders interessiert sind die Fachkräfte an Fortbildungen zu Rollenkonflikten des Stiefelternteils, der Akzeptanz der Rolle des Stiefelternteils sowie der Etablierung einer gelungenen Zusammenarbeit in der Erziehung zwischen Stief- und leiblichem Elternteil. Die weitere Zusammenarbeit in der Erziehung mit dem Ex-Partner oder der Ex-Partnerin ist ebenfalls ein Thema, zu dem die Fachkräfte sich Fortbildungen wünschen. Insgesamt fällt auf, dass besonders die - tendenziell jüngeren - Fachkräfte in den Jugendämtern bislang weniger Fortbildungen gemacht haben, darin aber auch einen geringeren Bedarf sehen als die Fachkräfte der Erziehungs- sowie Ehe-/Familien- und Lebensberatungsstellen. Hier bieten sich weitere Forschung sowie Intervention an, da es gerade die Fachkräfte in den Jugendämtern häufig mit komplexen Fällen zu tun haben. Die Studie schärft das Bewusstsein für die speziellen Beratungsbedarfe von Stieffamilien und rückt dabei die Perspektive der Fachkräfte in den Vordergrund. Es wird deutlich, dass Stieffamilien durch große Diversität gekennzeichnet sind und dementsprechend je spezifische Problemlagen aufweisen. Aus der Studie wurde deutlich, dass eine kontinuierliche, idealerweise längsschnittliche Beobachtung von komplexen Familienformen und deren speziellen Bedarfen eine gemeinsame Herausforderung für Wissenschaft und Politik darstellt.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bayern; Stiefeltern; Stiefkind; Beratung; Bedarf; Konfliktsituation; Rollenverständnis; Bundesrepublik Deutschland

Klassifikation
Familiensoziologie, Sexualsoziologie

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2022

Erscheinungsort
München

Seitenangabe
68 S.

ISBN
978-3-86379-426-2

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Keine Bearbeitung 4.0


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