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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-89089-7
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Sich selbst vergleichen: Zur Relationalität autobiographischen Schreibens vom 12. Jahrhundert bis zur Gegenwart
[Monographie]
Abstract Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick. Leitend ist dabei die Erkenntnis, dass in Selbstbesc... mehr
Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick. Leitend ist dabei die Erkenntnis, dass in Selbstbeschreibungen nicht ein vermeintlich autonomes Ich im Mittelpunkt steht, sondern ein stets in Beziehung stehendes relationales Selbst. Wie sich solche Individualität durch das Sich-Selbst-Vergleichen auf historisch jeweils unterschiedliche Weise herstellt, wird anhand von Autor*innen wie Petrus Abaelard, Guibert von Nogent, Giovanni di Pagolo Morelli, Jean-Jacques Rousseau, Johann Wolfgang von Goethe, Bertha von Suttner, Walter Benjamin, Roland Barthes, Didier Eribon und vielen anderen analysiert.... weniger
Thesaurusschlagwörter
Mittelalter; Vergleich; Literatur; Individualität; Kulturgeschichte; Kulturwissenschaft; Literaturwissenschaft; Geschichtswissenschaft; Selbstbild
Klassifikation
Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Linguistik
Freie Schlagwörter
Autobiographie; Subjekt; Relationalität; Vormoderne; Petrus Abaelard; Guibert Von Nogent; Jean-Jacques Rousseau; Johann Wolfgang Von Goethe; Bertha Von Suttner; Walter Benjamin; Roland Barthes; Allgemeine Literaturwissenschaft; Autobiography; Subject; Relationality; Early Modern Period; Jean-jacques Rousseau; Literary Studies; History
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2020
Verlag
transcript Verlag
Erscheinungsort
Bielefeld
Seitenangabe
298 S.
Schriftenreihe
Histoire, 179
DOI
https://doi.org/10.14361/9783839452004
ISBN
978-3-8394-5200-4
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet