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Soziales Upgrading und Beschäftigtenmacht in globalen Wertschöpfungsketten

[Zeitschriftenartikel]

Marslev, Kristoffer
Staritz, Cornelia
Raj-Reichert, Gale
Plank, Leonhard

Abstract

Dieser Beitrag kritisiert das herkömmliche, in der Forschung über globale Wertschöpfungsketten (GWK) geläufige Konzept von sozialem Upgrading, da es den Zusammenhang zwischen Machtbeziehungen und Beschäftigungsbedingungen unzureichend berücksichtigt. Die Autor*innen stellen eine Neukonzeptualisierun... mehr

Dieser Beitrag kritisiert das herkömmliche, in der Forschung über globale Wertschöpfungsketten (GWK) geläufige Konzept von sozialem Upgrading, da es den Zusammenhang zwischen Machtbeziehungen und Beschäftigungsbedingungen unzureichend berücksichtigt. Die Autor*innen stellen eine Neukonzeptualisierung vor, die auf einem kritischen Verständnis von Beschäftigtenmacht beruht. Beschäftigtenmacht in GWK wird auf einer vertikalen und einer horizontalen Achse bestimmt. Die erste Achse betrifft die Beziehungen innerhalb von GWK, die zweite die lokalen Kapital-Arbeit- und Staat-Gesellschaft-Beziehungen. Zudem betonen die Autor*innen die Bedeutung einer Analyse der Intersektionalität von Beschäftigtenidentitäten im Rahmen von Machtverhältnissen und bei der Machtausübung. Beschäftigtenmacht - hier als strukturelle und Assoziationsmacht betrachtet - wird am Schnittpunkt der beiden Achsen ausgeübt und ist verwoben mit den Staat-Gesellschaft-Beziehungen und multiplen Beschäftigtenidentitäten. Eine exemplarische Analyse der Bekleidungsindustrie Kambodschas zeigt, dass die Neukonzeptualisierung bei der Untersuchung sozialer Up- und Downgradingprozesse hilfreich sein kann.... weniger


This article criticises the conventional social upgrading concept in global value chain (GVC) research based on an inadequate consideration of how power relations affect workers' conditions. The authors present a re-conceptualisation based on a critical understanding of worker power that is conditio... mehr

This article criticises the conventional social upgrading concept in global value chain (GVC) research based on an inadequate consideration of how power relations affect workers' conditions. The authors present a re-conceptualisation based on a critical understanding of worker power that is conditioned by different relationships on a vertical axis and local capital-labour and state-society relations on a horizontal axis of GVCs. They also call for an analysis of the intersectionality of worker identities in power relations and the exercise of power. Hence, worker power, discussed in this article as structural and associational power, is exercised at the cross-section of the vertical and horizontal axes and embedded in state-society relations and multiple identities of workers. An exemplary analysis of the clothing sector in Cambodia shows how the re-conceptualisation can be useful to assess social up- and downgrading processes.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Intersektionalität; Arbeitnehmer; Wertschöpfungskette; Textilindustrie; Kambodscha; Globalisierung; Arbeitsbedingungen; Arbeitskampf

Klassifikation
Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen

Freie Schlagwörter
soziale Mindeststandards

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2021

Seitenangabe
S. 3-11

Zeitschriftentitel
WSI-Mitteilungen, 74 (2021) 1

DOI
https://doi.org/10.5771/0342-300X-2021-1-3

ISSN
0342-300X

Status
Postprint; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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