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Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
http://hdl.handle.net/10419/274142

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Synthesestudie zu Auswirkungen von COVID-19 auf das Mobilitätsverhalten in Deutschland: Einordnung und Vergleich von Kernbefunden der Mobicor-Studie im Kontext der deutschen Pandemieforschung

[Arbeitspapier]

George, Sarah
Kellermann, Robin

Körperschaftlicher Herausgeber
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH

Abstract

Leere Bahnhöfe, verwaiste Straßen: Der Verkehrssektor gehörte zweifellos zu den markantesten Ausprägungen der COVID-19-Pandemie. Nachdem der gesellschaftliche Krisenzustand seit Frühjahr 2023 offiziell als überwunden gilt, untersucht die vorliegende Studie, wie drei Jahre Pandemie das Verkehrswesen ... mehr

Leere Bahnhöfe, verwaiste Straßen: Der Verkehrssektor gehörte zweifellos zu den markantesten Ausprägungen der COVID-19-Pandemie. Nachdem der gesellschaftliche Krisenzustand seit Frühjahr 2023 offiziell als überwunden gilt, untersucht die vorliegende Studie, wie drei Jahre Pandemie das Verkehrswesen und das Mobilitätsverhalten in Deutschland verändert haben. Im Sinne einer Synthesestudie werden dazu sieben zentrale Befunde und Thesen der Mobicor-Längsschnittbefragung (WZB, infas) in den Kontext anderer Studienergebnisse eingeordnet und diskutiert, um ein robusteres Bild der durch die Pandemie ausgelösten (Langzeit-)Effekte zu erhalten und zukünftige Bedarfe im Bereich der sozialwissenschaftlichen Mobilitätsforschung in Deutschland abzuleiten. Die zentralen Ergebnisse der Mobicor-Studie, die im Zeitraum von 2020 bis 2022 im Rahmen von vier Erhebungswellen durchgeführt wurde, umfassen sowohl Erkenntnisse zur physischen als auch zur virtuellen Mobilität und wurden aus quantitativen Befragungen sowie ergänzenden qualitativen Interviews gewonnen. Im Kontext von insgesamt 25 Referenzstudien aus den Pandemie-Jahren 2020-2022 zeigte sich eine überwiegende Bestätigung der Mobicor-Befunde. Dies umfasste den Befund des Bedeutungsgewinns des Fuß- und Radverkehrs bei gleichzeitigem Bedeutungsverlust des Öffentlichen Verkehrs als auch die Autonutzung auf weiterhin hohem Niveau. Für die physische Mobilität deutet sich insgesamt der Langzeitbefund auch nach der Pandemie verringerten Verkehrsleistung an. Zudem deckte sich im Bereich der virtuellen Mobilität der zentrale Mobicor-Befund einer im Verlauf der Pandemie zunehmenden Normalisierung und Etablierung des orts- und zeitflexiblen Arbeitens mit dem Großteil der Studienlage, wobei bislang keine gesicherten Erkenntnisse über die Wechselwirkung von Homeoffice und möglichen Verkehrsentlastungen vorliegen. Neben der dringenden Notwendigkeit einer räumlichen, soziodemographischen und sozioökonomischen Differenzierung des durch die Pandemie veränderten Mobilitätsverhaltens plädiert die vorliegende Studie dafür, zukünftig eine systemische Mobilitätsforschung zu stärken, die neben dem individuellen Mobilitätsverhalten auch strukturelle Einflüsse, soziale Kontexte und politische Rahmenbedingungen in den Blick nimmt, um der gestiegenen Komplexität des Mobilitätsverhaltens gerecht zu werden.... weniger


Empty train stations, deserted streets: transport was undoubtedly one of the most striking manifestations of the COVID-19 pandemic. Now that the public crisis is officially considered to have been overcome since spring 2023, this study examines how three years of the pandemic have changed transport ... mehr

Empty train stations, deserted streets: transport was undoubtedly one of the most striking manifestations of the COVID-19 pandemic. Now that the public crisis is officially considered to have been overcome since spring 2023, this study examines how three years of the pandemic have changed transport and mobility behaviour in Germany. In the sense of a synthesis study, seven central findings and theses of the Mobicor longitudinal study (WZB, infas) are classified and discussed in the context of other study results in order to obtain a more robust picture of the (long-term) effects triggered by the pandemic and to derive future needs in the field of social science mobility research in Germany. The core findings of the Mobicor study, which was conducted in four waves between 2020 and 2022, include findings on both physical and virtual mobility and were derived from quantitative surveys and complementary qualitative interviews. The Mobicor findings were largely confirmed by a total of 25 reference studies from the pandemic years 2020-2022. These included an increase in the importance of walking and cycling, a decrease in the importance of public transport, and the stagnation of the im-portance of car use at a high level. The results also suggest a long-term decrease in kilometres travelled per day. In the area of virtual mobility, the Mobicor study's central finding of an increasing normalisation and establishment of location- and time-flexible working over the course of the pandemic coincided with the majority of the studies, although there are as yet no reliable findings on the relationship between home office and possible traffic reduction. The study emphasises the urgent need for a comprehensive analysis of mobility behaviour, considering differentiated spatial, socio-demographic, and socio-economic factors. A systemic approach to mobility research should be taken, which considers not only individual mobility behaviour but also structural influences, social contexts, and policy frameworks, to properly account for the increasing complexity of mobility behaviour.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; regionale Mobilität; Verkehrsmittelwahl; öffentlicher Verkehr; Nahverkehr; Verkehrsentwicklung; Verkehrsverhalten; Infrastruktur; Digitalisierung; Telearbeit

Klassifikation
Verkehrssoziologie

Freie Schlagwörter
COVID-19 Pandemie; Corona

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2023

Erscheinungsort
Berlin

Seitenangabe
54 S.

Schriftenreihe
Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Foschungsschwerpunkt Digitalisierung und gesellschaftlicher Wandel, Forschungsgruppe Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung, SP III 2023-602

Handle
http://hdl.handle.net/10419/274142

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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