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%T VN-Krisenmanagement in Mali: warum MINUSMA noch ein Jahr bleiben sollte
%A Tull, Denis  M.
%P 5
%V 22/2023
%D 2023
%K Aufstand/Revolte; Militanter Islam; Terroristen/Terrorgruppe; Heiliger Krieg (Islam); United Nations Multidimensional Integrated Stabilization Mission in Mali; Friedenssicherungsfunktion internationaler Akteure; Übergang zwischen politischen Systemen; Mandat der Vereinten Nationen; Option; Bundesrepublik Deutschland; Frankreich; Truppenabzug aus dem Ausland; Staatsstreich/Militärputsch; Übergangsregierung; Demokratisierung
%@ 2747-5018
%~ SWP
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-87567-5
%X Friedensicherung durch die Vereinten Nationen hat in Mali keine Zukunft. Für die seit 2013 bestehende Mission MINUSMA sind die politischen Rahmenbedingungen schlechter als je zuvor. Sie hat nicht die uneingeschränkte Unterstützung des VN-Sicherheitsrats und noch weniger die der malischen Regierung. Bevor ihr Abzug eingeleitet wird, sollte die Mission dennoch im Juni 2023 ein letztes Mal verlängert werden. In der der­zeitigen Hochrisikophase für Mali ist es besser, das Instrument MINUSMA noch für ein Jahr im Land zu behalten, statt es aus der Hand zu geben. Die Mission kann posi­tiven Einfluss auf die Transition zu einer neuen politischen Ord­nung ausüben und den Schaden begrenzen, der durch Menschenrechtsverletzungen und den kollabierenden Friedensprozess verursacht wird. Deutschland sollte daher an seinem beste­henden Abzugsplan bis Mai 2024 festhalten. (Autorenreferat)
%C DEU
%C Berlin
%G de
%9 Stellungnahme
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info