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%T Inklusionsunternehmen: Zukunftsprozesse erfolgreich gestalten - Analyse, Bedarfe, Förderempfehlungen: Eine Projektstudie
%A Kisker, Manuela
%A Gredig, Christian
%A Burkhardt, Stefan
%P 68
%D 2022
%K Inklusionsunternehmen; Inklusionsfirmen; Inklusionsbetriebe
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-86605-6
%X Vor dem Hintergrund digitaler und ökologischer Transformationsprozesse sowie der Globalisierung und des demografischen Wandels war es Ziel der von Juni bis September 2021 durchgeführten Projektstudie, die kurz- und mittelfristigen Herausforderungen zu beschreiben, vor denen Inklusions- und Zuverdienstbetriebe stehen, entsprechende Bedarfe zu identifizieren und daraus resultierende Förderempfehlungen zu formulieren. Insbesondere sollte überprüft werden, ob und in welcher Weise Inklusions- und Zuverdienstbetriebe, vor dem Hintergrund des inklusiven Auftrages, bei der Bewältigung der Strukturveränderungen mit Förderungen unterstützt werden könnten. Es wird belegt, dass Inklusions- und Zuverdienstbetriebe aufgrund ihrer erforderlichen Markt- und Wettbewerbsfähigkeit bei der gleichzeitigen Ausübung des sozialpolitischen Auftrages zur Inklusion in einem außergewöhnlichen Spannungsfeld stehen. Das führt dazu, dass sie mehr noch als andere kleine und mittlere Unternehmen von den Auswirkungen der Marktveränderung betroffen sind, weil es für sie schwieriger ist flexibel darauf zu reagieren. Gleichzeitig sind öffentliche Wirtschafts- oder Strukturförderungsprogramme für einen Großteil der gemeinnützigen, sozialen Unternehmen nicht zugänglich. Dies betrifft auch einige Hilfen während der Corona-Pandemie. Die vielfach bei Inklusions- und Zuverdienstbetrieben vorherrschende Rechtsform „gemeinnützig“ versperrt den Zugang zu bereitgestellten Wirtschaftshilfen, zum Beispiel im Bereich Digitalisierung. Die Studie "Inklusionsunternehmen - Zukunftsprozesse erfolgreich gestalten", arbeitet die aktuellen Herausforderungen und vielfältigen strukturellen Anpassungsbedarfe heraus, denen sich Inklusionsfirmen stellen müssen, wenn sie als Akteure des allgemeinen Arbeitsmarktes konkurrenzfähig bleiben wollen. Daraus abgeleitet gibt der Bericht konkrete Empfehlungen, wie öffentliche und private Förderer die annähernd 1.000 Inklusionsbetriebe Deutschlands bei der Strukturanpassung unterstützen können.
%C DEU
%C Bonn
%G de
%9 Monographie
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info