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https://doi.org/10.21241/ssoar.85996
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Welche Form der Unterstützung bieten Mental Health Influencer:innen auf Instagram an? Ergebnisse einer Inhaltsanalyse
[Konferenzbeitrag]
Dieser Sammelwerksbeitrag gehört zu folgendem Sammelwerk:
Gesundheitskommunikation in Zeiten der COVID-19-Pandemie
Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft e.V.
Abstract Während der COVID-19-Pandemie wurden vermehrt psychische Erkrankungen gemeldet, die besonders Jugendliche und junge Erwachsene betrafen. Folglich suchten diese verstärkt Unterstützung in den sozialen Medien, wo sie auf Posts von sogenannten Mental Health Influencer:innen (MHIs) trafen, die ihren Fol... mehr
Während der COVID-19-Pandemie wurden vermehrt psychische Erkrankungen gemeldet, die besonders Jugendliche und junge Erwachsene betrafen. Folglich suchten diese verstärkt Unterstützung in den sozialen Medien, wo sie auf Posts von sogenannten Mental Health Influencer:innen (MHIs) trafen, die ihren Follower:innen Unterstützung (social support) bei der Bewältigung von mentalen Problemen anbieten. Der vorliegende Beitrag untersucht, wie MHIs Inhalte zu psychischen Erkrankungen auf Instagram präsentieren und welche Form von Unterstützung sie ihren Follower:innen anbieten. Um diese Fragen zu beantworten, wurde eine quantitative Inhaltsanalyse ausgewählter Instagram-Posts durchgeführt. Insgesamt wurden Beiträge von 40 Mental Health Influencer:innen ausgewählt. Die Inhaltsanalyse einer Zufallsstichprobe (n=268) zeigte, dass die meisten MHIs auf Bilder und nicht auf Videos setzen, wenn sie mentale Gesundheit thematisieren. Der Großteil der Posts enthielt Textpassagen, und wurde von MHIs dazu verwendet, um ihre Follower:innen entweder zu motivieren oder ihnen Informationen zu liefern. Die Ergebnisse zeigen, dass MHIs besonders auf Textelemente setzen um ihre Follower:innen zu unterstützen, obwohl Instagram eigentlich eine bildbasierte Plattform darstellt.... weniger
Incidents of mental health problems have increased, especially during COVID-19-pandemic. For this reason, adolescents and young adults looked for support on social media, where they encountered posts by so-called mental health influencers (MHIs), who, for example, offer their followers (social) supp... mehr
Incidents of mental health problems have increased, especially during COVID-19-pandemic. For this reason, adolescents and young adults looked for support on social media, where they encountered posts by so-called mental health influencers (MHIs), who, for example, offer their followers (social) support in dealing with their mental problems on Instagram. This study examines how MHIs present mental health content on Instagram and which form of support they offer their followers. To this end, a quantitative content analysis of selected Instagram posts was conducted. A total of 40 mental health influencer accounts were selected for the analysis. The content analysis of a random sample (n=268) showed that most mental health influencers used images and not videos when addressing mental health issues. Most of the posts contained text passages, and were used by MHIs to either motivate or provide information to their followers. Results indicate that even though Instagram is an image-based platform, MHIs predominantly used textual elements to support their followers.... weniger
Thesaurusschlagwörter
Infektionskrankheit; Inhaltsanalyse; Digitale Medien; Epidemie; Soziale Medien; psychische Gesundheit; Internet; psychische Krankheit
Klassifikation
psychische Störungen, Behandlung und Prävention
interaktive, elektronische Medien
Freie Schlagwörter
Corona; Covid-19; Corona-Virus; mentale Gesundheit; Instagram; social support; mental health; Influencer
Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Gesundheitskommunikation in Zeiten der COVID-19-Pandemie
Herausgeber
Vogelgesang, Jens; Ströbele-Benschop, Nanette; Schäfer, Markus; Reifegerste, Doreen
Konferenz
Jahrestagung der Fachgruppe Gesundheitskommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Hohenheim, 2021
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2022
Erscheinungsort
Stuttgart
Seitenangabe
S. 1-11
Schriftenreihe
Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft
Status
Erstveröffentlichung; begutachtet (peer reviewed)