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Sicherheit im Indo-Pazifik: die Asianisierung der regionalen Sicherheitsarchitektur

[Forschungsbericht]

Heiduk, Felix

Körperschaftlicher Herausgeber
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

Abstract

Seit dem Koreakrieg 1950-53 basierte die Sicherheitsarchitektur der lange Zeit als "Asien-Pazifik" bezeichneten Region auf einem US-geführten System bilateraler Allianzen, dem sogenannten Nabe-und-Speichen-System. Ein multilaterales System kollektiver Verteidigung, ähnlich der Nato in Europa, gab es... mehr

Seit dem Koreakrieg 1950-53 basierte die Sicherheitsarchitektur der lange Zeit als "Asien-Pazifik" bezeichneten Region auf einem US-geführten System bilateraler Allianzen, dem sogenannten Nabe-und-Speichen-System. Ein multilaterales System kollektiver Verteidigung, ähnlich der Nato in Europa, gab es in der Region bislang nicht. 2014 begann die Volksrepublik China unter Xi Jinping, eigene Ideen zur Neugestaltung des regionalen Sicherheitssystems zu entwickeln. Xi nannte das Nabe-und-Speichen-System ein Relikt des Kalten Krieges und forderte eine regionale Sicherheitsarchitektur "von Asiaten für Asiaten". Das Konzept "Indo-Pazifik" gilt weithin als strategischer Gegenentwurf zu einer sinozentristischen Neustrukturierung der Region. Dabei wird die Sicherheitsarchitektur mehrheitlich als antagonistische Ordnung verstanden, in der Sicherheit gegen und nicht mit China hergestellt wird. Diese Architektur ist stärker als bisher »asianisiert«: Nicht nur wächst die Bedeutung der US-Alliierten in der Region im Verhältnis zu Washington. Immer wichtiger werden auch bi- und minilaterale Partnerschaften außerhalb des Nabe-und-Speichen-Systems, etwa diejenigen mit Beteiligung von Staaten wie Indien oder Indonesien. Strukturell dominieren bilaterale Allianzen und Partnerschaften, die zunehmend um minilaterale Formate wie AUKUS oder Quad ergänzt werden. Für die EU und ihre Mitgliedstaaten bedeutet all dies, dass die Verwirk­lichung der Idee eines inklusiv ausgerichteten Indo-Pazifik in weite Ferne gerückt ist. Auch der effektive Multilateralismus, den die EU propagiert, gerät zusehends ins Hintertreffen, da die regionale Sicherheitsarchitektur sich mehr und mehr zu einem Nebeneinander bi- und minilateraler Kooperationsformate wandelt. (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Indischer Ozean; Pazifischer Raum; Asien; internationale Sicherheit; Sicherheitspolitik; Verteidigungspolitik; bilaterale Beziehungen; internationale Beziehungen; internationale Zusammenarbeit; Multilateralität; Sicherheitspartnerschaft; Bündnispolitik; China; USA; Indien; Indonesien; Australien; Japan; EU; ASEAN; Bundesrepublik Deutschland; Völkerrecht

Klassifikation
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik

Freie Schlagwörter
Regionale Sicherheit; Verteidigungsbündnis; Außenpolitische Neuorientierung; Multilateralisierung internationaler Beziehungen; Multipolares internationales System; Internationale Partnerschaft; Entwicklungsperspektive und -tendenz

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2022

Erscheinungsort
Berlin

Seitenangabe
39 S.

Schriftenreihe
SWP-Studie, 11/2022

DOI
https://doi.org/10.18449/2022S11

ISSN
2747-5115

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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