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https://doi.org/10.31205/PA.095.01
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Die kaschubische Minderheit in einer veränderten Umwelt
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Die Kaschuben sind eine autochthone, kulturell-ethnische Minderheit, die seit Jahrhunderten im östlichen Hinterpommern/Pommerellen lebt. Trotz Germanisierungs- und Polonisierungsprozessen bis weit ins 20. Jahrhundert hinein, die das Kaschubentum allenfalls als Folklore bestehen lassen wollten, verlo... mehr
Die Kaschuben sind eine autochthone, kulturell-ethnische Minderheit, die seit Jahrhunderten im östlichen Hinterpommern/Pommerellen lebt. Trotz Germanisierungs- und Polonisierungsprozessen bis weit ins 20. Jahrhundert hinein, die das Kaschubentum allenfalls als Folklore bestehen lassen wollten, verloren die kaschubische Sprache und Kultur jedoch nicht ihre identitätsbestimmende Bedeutung. Nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Systems wurde die Politik der Homogenisierung in Frage gestellt. Die kaschubische Identität ist zu einer von mehreren möglichen Identitäten geworden, neben der lokalen Identität, der polnischen oder der europäischen Identität. Es gelang der kaschubischen community, die Politik der Woiwodschaft Pommern aktiv mitzugestalten und die kaschubische Sprache und Kultur institutionell zu verankern und zu fördern.... weniger
Klassifikation
Politikwissenschaft
Freie Schlagwörter
Ethnische Minderheiten; Sozialpolitik; Menschenrechte; Regionen; Kulturelle Identität; Gesellschaft + Soziales; Kultur, Bildung, Sport; Polen
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2011
Seitenangabe
S. 2-8
Zeitschriftentitel
Polen-Analysen (2011) 95
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0