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https://doi.org/10.31205/RA.371.02
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Russland rüstet seine Marinekräfte auf und streicht sie zusammen
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Die russische Führung hegt Ansprüche auf den Status einer »maritimen Großmacht«, doch sieht das Staatliche Rüstungsprogramm bis 2027 beträchtliche Kürzungen bei der Finanzierung von Schiffsbauten vor. Oberste Priorität wird der Vollendung der Serie von acht strategischen U-Booten der »Borej«-Klasse ... mehr
Die russische Führung hegt Ansprüche auf den Status einer »maritimen Großmacht«, doch sieht das Staatliche Rüstungsprogramm bis 2027 beträchtliche Kürzungen bei der Finanzierung von Schiffsbauten vor. Oberste Priorität wird der Vollendung der Serie von acht strategischen U-Booten der »Borej«-Klasse gegeben. Dem neuen Plan zur Entwicklung atomgetriebener U-Boote wird viel politische Aufmerksamkeit gewidmet. U-Boote unterschiedlicher Typen werden die Hauptstreitmacht der russischen Kriegsmarine stellen, doch sind viele Fähigkeiten (amphibische Operationen, Kriegsführung gegen U-Boote) im Niedergang begriffen. Die konstanten strategischen Anforderungen, um den wahrgenommenen Bedrohungen auf den vier potentiellen Kriegsschauplätzen (Nordpolarmeer, Ostsee, Schwarzes Meer und Pazifik) zu begegnen, verlangen hohe Risikobereitschaft und erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Unfällen.... weniger
Klassifikation
Politikwissenschaft
Freie Schlagwörter
Außenpolitik; Verteidigungspolitik; Wirtschaftsentwicklung und Wirtschaftspolitik; Russland
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2019
Seitenangabe
S. 13-16
Zeitschriftentitel
Russland-Analysen (2019) 371
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0