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https://doi.org/10.31205/ZA.109.01
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Marschrutki - Chancen und Probleme städtischer Mobilität in Zentralasien
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Mit dem Ende der UdSSR brach in Zentralasien - zumindest außerhalb der Hauptstädte - auch der staatlich geförderte Personennahverkehr weitgehend zusammen. Minibusse, besser bekannt als Marschrutki, übernahmen vielerorts die Hauptlast des Verkehrs. Sie befördern seitdem täglich Millionen von Fahrgäst... mehr
Mit dem Ende der UdSSR brach in Zentralasien - zumindest außerhalb der Hauptstädte - auch der staatlich geförderte Personennahverkehr weitgehend zusammen. Minibusse, besser bekannt als Marschrutki, übernahmen vielerorts die Hauptlast des Verkehrs. Sie befördern seitdem täglich Millionen von Fahrgästen und sichern als Einkommensquelle für Fahrer, Reparaturbetriebe, Importeure oder Verkehrspolizisten und als Mobilitätsdienstleister für Beschäftigte, Studierende und Händler das Überleben weiter Teile der Bevölkerung. Die Entstehungsgeschichte sowie die aktuelle Funktionsweise der Marschrutki, aber auch die Reformpläne für neue, alternative Verkehrsformen sind dabei von den sozialen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen in der Region nicht zu trennen. Am Beispiel der nordtadschikischen Großstadt Chudschand werden im folgenden Artikel Einblicke in dieses facettenreiche Mobilitätsphänomen gegeben.... weniger
Klassifikation
Raumplanung und Regionalforschung
Freie Schlagwörter
Sozialstruktur; Wirtschaftsentwicklung und Wirtschaftspolitik; Gesellschaft + Soziales; Zentralasien; regionale Mobilität
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2017
Seitenangabe
S. 2-6
Zeitschriftentitel
Zentralasien-Analysen (2017) 109
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0