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%T Kollektive Gegenmachtbildung: US-Chinapolitik unter Präsident Biden
%A Rudolf, Peter
%P 8
%V 2/2022
%D 2022
%K Innerstaatliche Faktoren der Außenpolitik; Strategische Faktoren; Rivalität von Staaten; Geoeconomics; Ideologie; Demokratie; Autoritäre Herrschaft; Biden, Joseph R.; Hegemoniebestrebungen von Staaten; Internationaler Wettbewerb; Technologiepolitik; Informations-/Kommunikationstechnologie; Huawei; Nukleare Abschreckung; Taiwan
%@ 2747-5018
%~ SWP
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-78238-1
%X Präsident Biden hat die unter seinem Vorgänger eingeleitete Ausrichtung amerika­nischer Weltpolitik auf den Konflikt mit China weitergeführt. Eingebettet ist die "stra­tegische Konkurrenz" mit China in ein Narrativ, dem zufolge sich die Welt in einer fundamentalen Auseinandersetzung zwischen Demokratie und Autokratie befindet. Diese Erzählung beherrschte auch den "Summit for Democracy" im Dezem­ber 2021. Die Ideologisierung der geopolitischen und geoökonomischen Hegemonialkonkurrenz mag nützlich sein, um andere Staaten in die Politik kollektiver Gegenmachtbildung einzubinden, die unter Präsident Biden Gestalt gewonnen hat. Innen­politisch könnte dieses Narrativ jedoch den Republikanern in die Hände spielen. Zwar existiert im Kongress ein breiter überparteilicher Konsens zugunsten einer harten Linie. Allerdings verdeckt dieser die Unterschiede, die in der Frage des Umgangs mit China nach wie vor bestehen. China ist kein Thema, das der Polarisierung in den USA völlig entzogen ist. Die Demokraten bleiben der republikanischen Kritik ausgesetzt, in Sachen China "schwach" zu sein. (Autorenreferat)
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