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Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1885

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Wie bolschewistisch ist der "Sowjetmensch"? Klaus Mehnert erkundet die russische Mentalität

[Rezension]

Schmid, Ulrich

Rezensiertes Werk
Mehnert, Klaus: Der Sowjetmensch: Versuch eines Porträts nach 12 Reisen in der Sowjetunion 1929-1957. 9. Auflage Reinbek (bei Hamburg): Rowohlt 1962

Abstract

Drei Bücher haben im 20. Jahrhundert zu unterschiedlichen Zeitpunkten das Bild der Deutschen über die Sowjetunion geprägt: René Fülöp-Millers "Geist und Gesicht des Bolschewismus" aus dem Jahr 1926, Klaus Mehnerts "Der Sowjetmensch" aus dem Jahr 1958 und Lois Fisher-Ruges "Alltag in Moskau" aus dem ... mehr

Drei Bücher haben im 20. Jahrhundert zu unterschiedlichen Zeitpunkten das Bild der Deutschen über die Sowjetunion geprägt: René Fülöp-Millers "Geist und Gesicht des Bolschewismus" aus dem Jahr 1926, Klaus Mehnerts "Der Sowjetmensch" aus dem Jahr 1958 und Lois Fisher-Ruges "Alltag in Moskau" aus dem Jahr 1984. Allen drei Publikationen ist gemeinsam, dass sie kaum auf die historischen Ereignisse oder das politische Tagesgeschäft zu sprechen kommen, sondern einen Einblick in die sowjetische Alltagskultur zu geben versuchen. Den Autoren der drei Bücher war von Anfang an klar, dass sie eigentlich Unmögliches vorhatten: Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, alle Facetten einer Gegenwartskultur zu erfassen und darzustellen. Im Fall der Sowjetunion kam erschwerend dazu, dass man kaum auf verlässliche Quellen zurückgreifen konnte: Die Kultur teilte sich in einen offiziellen Betrieb und einen verbotenen Untergrund, soziologische Daten waren nicht erhältlich oder manipuliert, die Gesprächspartner mussten immer auf der Hut vor den staatlichen Überwachungsorganen sein. So blieb den Autoren nichts anderes übrig, als sich auf ihre persönliche Erfahrung zu stützen, die naturgemäß nur einen beschränkten Radius aufwies. Der Erfolg der genannten Bücher verdankte sich nicht nur ihrem Inhalt, sondern auch dem Erscheinungsdatum, das jeweils eine Wendezeit markierte: Fülöp-Miller lieferte nach zehn Jahren Sowjetregime eine erste Bilanz, Mehnert dokumentierte das Ende des Stalinismus, Fisher-Ruge gab einen Einblick in die gesellschaftlichen Startbedingungen der Perestrojka.... weniger

Klassifikation
allgemeine Geschichte

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2007

Seitenangabe
S. 466-471

Zeitschriftentitel
Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History, 4 (2007) 3

ISSN
1612-6041

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)


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