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https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1888
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Mut zur Lücke: Zur Studienfassung des Klassikers "Metropolis"
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Wohl kaum ein anderer Film hat die Vision von der Stadt der Zukunft und dem mechanisierten Menschen so geprägt wie Fritz Langs "Metropolis". Dabei war dieser heutige Klassiker 1927 im Kino zunächst mit mäßigem Erfolg gestartet. Obwohl er mit einem für die damalige Zeit sehr hohen Aufwand produziert ... mehr
Wohl kaum ein anderer Film hat die Vision von der Stadt der Zukunft und dem mechanisierten Menschen so geprägt wie Fritz Langs "Metropolis". Dabei war dieser heutige Klassiker 1927 im Kino zunächst mit mäßigem Erfolg gestartet. Obwohl er mit einem für die damalige Zeit sehr hohen Aufwand produziert wurde (18 Monate Drehzeit, Budget von letztlich 6 bis 7 Mio. Reichsmark), wollten ihn nach der Premiere nur 15.000 Berliner sehen. Inzwischen hingegen hat sich das Filmbild der Metropole mit ihren auftürmenden Hochhäusern, dem pulsierenden Verkehr mit Autos, Bahnen und Flugzeugen in unser kollektives Gedächtnis eingeschrieben. Es ist zum Symbol geworden für die architektonische Moderne und für die Visualisierung des Begriffs "Moloch Großstadt". "Metropolis" gilt inzwischen als der wichtigste deutsche Stummfilm und wurde 2001 als erster Film überhaupt von der UNESCO in das Register "Memory of the World" aufgenommen. Neben der vielfältigen Rezeptionsgeschichte hat der Film auch eine höchst interessante Überlieferungsgeschichte.... weniger
Thesaurusschlagwörter
DVD; Stummfilm; Großstadt
Klassifikation
allgemeine Geschichte
andere Medien
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2007
Seitenangabe
S. 449-455
Zeitschriftentitel
Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History, 4 (2007) 3
ISSN
1612-6041
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)