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https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1896

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Das Fremde denken

[Zeitschriftenartikel]

Waldenfels, Bernhard

Abstract

Das Fremde ist einerseits etwas Uraltes, andererseits etwas höchst Aktuelles. Was das Uralte angeht, so genügt es, auf zwei Quellen der westlichen Kultur hinzuweisen. In Mose 2,22 heißt es: "Die Fremdlinge sollst du nicht schinden und drücken; denn ihr seid auch Fremdlinge in Ägypten gewesen." Es is... mehr

Das Fremde ist einerseits etwas Uraltes, andererseits etwas höchst Aktuelles. Was das Uralte angeht, so genügt es, auf zwei Quellen der westlichen Kultur hinzuweisen. In Mose 2,22 heißt es: "Die Fremdlinge sollst du nicht schinden und drücken; denn ihr seid auch Fremdlinge in Ägypten gewesen." Es ist ein Gebot, das auf eine vorherige Erfahrung hinweist, nämlich auf das Exil, von dem das Jüdische bis in die Gegenwart gezeichnet ist. Bei den Griechen trägt Zeus den Beinamen xenios - der Gott, der das Gastrecht schützt. Wie eng Fremdheit, Gastfreundschaft und Feindschaft beieinander wohnen, zeigt sich in der schillernden Bedeutung der lateinischen Wörter hostis und hospes. Hat die Aktualität der Fremdheitsproblematik überhaupt etwas mit diesen alten Traditionen zu tun? Vielleicht könnte das Denken des Fremden - speziell aus Sicht der Philosophie - darauf eine Antwort geben, gerade weil sich dieses Denken weder auf sicher vorhandene Traditionen stützt noch in Tagesfragen aufgeht.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Politik; Fremdheit; Ethnologie; Philosophie

Klassifikation
allgemeine Geschichte

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2007

Seitenangabe
S. 361-368

Zeitschriftentitel
Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History, 4 (2007) 3

ISSN
1612-6041

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)


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