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@article{ Scholz2020,
 title = {Denkmäler für Geflüchtete: Quellen einer postmigrantischen Erinnerungskultur},
 author = {Scholz, Stephan},
 journal = {Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History},
 number = {3},
 pages = {592-610},
 volume = {17},
 year = {2020},
 issn = {1612-6041},
 doi = {https://doi.org/10.14765/zzf.dok-2104},
 abstract = {Denkmäler haben wieder Konjunktur - nicht nur in der Kontroverse um Erinnerungs- und Ehrungszeichen im öffentlichen Raum, die einen kolonialgeschichtlichen oder rassistischen Hintergrund besitzen. In der letzten Zeit wurde zwar heftig darüber gestritten, ob derartige Denkmäler, die im Konflikt oder sogar Widerspruch zum heutigen Wertekonsens stehen, erhalten bleiben, kommentiert oder ergänzt werden, ins Museum wandern oder besser ganz verschwinden sollten. Neben der Debatte über die Entrümpelung der deutschen Denkmallandschaft werden aber auch Vorschläge für eine Neumöblierung des öffentlichen Gedenkraumes gemacht. Alternative oder zusätzliche Denkmäler werden ins Gespräch gebracht, initiiert und auch errichtet, die dem gesellschaftlichen Selbstverständnis der Gegenwart besser entsprechen, es genauer zum Ausdruck bringen und gleichzeitig mitprägen sollen. Dazu gehören nicht zuletzt Denkmäler, die an Migration und Zuwanderung erinnern.},
 keywords = {Bundesrepublik Deutschland; Federal Republic of Germany; Erinnerungskultur; monument; Ikonologie; iconology; Flüchtling; Denkmal; Flucht; flight; refugee; culture of remembrance}}