Volltext herunterladen
(externe Quelle)
Zitationshinweis
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://doi.org/10.14765/zzf.dok-2104
Export für Ihre Literaturverwaltung
Denkmäler für Geflüchtete: Quellen einer postmigrantischen Erinnerungskultur
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Denkmäler haben wieder Konjunktur - nicht nur in der Kontroverse um Erinnerungs- und Ehrungszeichen im öffentlichen Raum, die einen kolonialgeschichtlichen oder rassistischen Hintergrund besitzen. In der letzten Zeit wurde zwar heftig darüber gestritten, ob derartige Denkmäler, die im Konflikt oder ... mehr
Denkmäler haben wieder Konjunktur - nicht nur in der Kontroverse um Erinnerungs- und Ehrungszeichen im öffentlichen Raum, die einen kolonialgeschichtlichen oder rassistischen Hintergrund besitzen. In der letzten Zeit wurde zwar heftig darüber gestritten, ob derartige Denkmäler, die im Konflikt oder sogar Widerspruch zum heutigen Wertekonsens stehen, erhalten bleiben, kommentiert oder ergänzt werden, ins Museum wandern oder besser ganz verschwinden sollten. Neben der Debatte über die Entrümpelung der deutschen Denkmallandschaft werden aber auch Vorschläge für eine Neumöblierung des öffentlichen Gedenkraumes gemacht. Alternative oder zusätzliche Denkmäler werden ins Gespräch gebracht, initiiert und auch errichtet, die dem gesellschaftlichen Selbstverständnis der Gegenwart besser entsprechen, es genauer zum Ausdruck bringen und gleichzeitig mitprägen sollen. Dazu gehören nicht zuletzt Denkmäler, die an Migration und Zuwanderung erinnern.... weniger
Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Erinnerungskultur; Ikonologie; Flüchtling; Denkmal; Flucht
Klassifikation
Migration
Kultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologie
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2020
Seitenangabe
S. 592-610
Zeitschriftentitel
Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History, 17 (2020) 3
ISSN
1612-6041
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)