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[research report]

dc.contributor.authorDröge, Susannede
dc.date.accessioned2021-10-08T13:44:53Z
dc.date.available2021-10-08T13:44:53Z
dc.date.issued2021de
dc.identifier.issn2747-5115de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/75158
dc.description.abstractIm Rahmen des Green Deal erwägt die EU die Einführung eines CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) für Importe, damit sie ihre ehr­geizigen klimapolitischen Ziele erreichen kann, ohne dass energieinten­sive Sektoren ihre Emissionen ins Ausland verlagern (Carbon Leakage). Der CBAM sieht die virtuelle Anbindung der EU-Handelspartner an das Emissionshandelssystem der EU (EU ETS) vor - und wird von ihnen entsprechend kritisch beurteilt. Denn der CBAM wird ihre Produkte bei der Einfuhr durch Einpreisung der CO2-Kosten verteuern. Um wie viel, wird in dieser Studie für drei Sektoren - Zement, Stahl und Strom - exemplarisch durchgerechnet. Ein CBAM generiert Einnahmen. Der Umgang damit spielt für die WTO-konforme Ausgestaltung eine wichtige Rolle. Davon ist nur dann aus­zugehen, wenn die Einnahmen konsequent an den Zweck gebunden werden, klimapolitische Maßnahmen im In- und Ausland zu finanzieren. Ein CBAM wirkt als klimapolitischer Hebel. Je mehr Staaten mit der EU in der Klimapolitik zusammenarbeiten, desto geringer wird der Bedarf, das Instrument auch einzusetzen. Ist er erfolgreich, wird der CBAM über­flüssig. Damit die klimapolitische Maßnahme handelsrechtlich durchzusetzen ist, muss sie mit den WTO-Regeln in Einklang gebracht werden. Das schließt Sonderregeln für Entwicklungsländer ein. Zudem sollte das Gerechtigkeits­prinzip (CBDR&RC) des UN-Klimaregimes beachtet werden, das den Entwicklungs- und Schwellenländern geringere Beiträge zum Klimaschutz abverlangt als den Industrieländern. Die EU und die Mitgliedstaaten müssen sich darauf einstellen, dass es zu einer Sanktionsdynamik kommen könnte, wenn sie es versäumen, mit ihren Handelspartnern intensive Gespräche zu führen, in denen sie ihr Vorgehen erklären und über Details der Anwendung sowie Aus­nahmen verhandeln. Das erfordert Fingerspitzengefühl, Klarheit und ein hohes Maß an Abstimmung mit den Partnerländern. (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherCarbon leakage; Kohlenstoff-Fußabdruck; Grenzausgleich (Außenhandel); Internationales Steuerrecht; Entwicklungsperspektive und -tendenz; Kompatibilität/Inkompatibilität; Internationale Handelsorganisation; Richtlinien/Regeln; Entwicklungsländerde
dc.titleEin CO2-Grenzausgleich für den Green Deal der EU: Funktionen, Fakten und Fallstrickede
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume9/2021de
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Studie
dc.subject.classozspezielle Ressortpolitikde
dc.subject.classozSpecial areas of Departmental Policyen
dc.subject.thesozEUde
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozUmweltpolitikde
dc.subject.thesozenvironmental policyen
dc.subject.thesozKlimapolitikde
dc.subject.thesozclimate policyen
dc.subject.thesozinternationale Zusammenarbeitde
dc.subject.thesozinternational cooperationen
dc.subject.thesozEmissionshandelde
dc.subject.thesozemissions tradingen
dc.subject.thesozKlimaschutzde
dc.subject.thesozclimate protectionen
dc.subject.thesozgesetzliche Regelungde
dc.subject.thesozstatuary regulationen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-75158-2
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10041441
internal.identifier.thesoz10034829
internal.identifier.thesoz10076323
internal.identifier.thesoz10037395
internal.identifier.thesoz10068077
internal.identifier.thesoz10060614
internal.identifier.thesoz10045427
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.type.documentresearch reporten
dc.source.pageinfo45de
internal.identifier.classoz10508
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
internal.identifier.corporateeditor292
internal.identifier.ddc320
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.18449/2021S09de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series479
dc.subject.classhort10500de
internal.pdf.wellformedtrue
internal.pdf.ocrnull Page_48
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