Show simple item record

[working paper]

dc.contributor.authorRöing, Timde
dc.date.accessioned2021-10-04T09:24:14Z
dc.date.available2021-10-04T09:24:14Z
dc.date.issued2021de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/75098
dc.description.abstractZwischen 2013 und 2019 verließen mehr als 1.000 zumeist junge Menschen Deutschland, um sich in Syrien und dem Irak dschihadistischen Gruppen anzuschließen. Die bekannteste von ihnen ist der sogenannte "Islamische Staat", auf dessen Konto in den Jahren 2015 und 2016 auch mehrere Anschläge in Europa gingen. An diesen Terrorakten beteiligten sich zurückgekehrte europäische Dschihadisten. Inzwischen gilt der "Islamische Staat" zwar als weitgehend besiegt und ein knappes Drittel der nach Syrien und Irak Ausgereisten ist wieder zurück in Deutschland. Doch nicht alle dieser Rückkehrerinnen und Rückkehrer sind desillusioniert. Einige hängen nach wie vor islamistischen Ideologien an, fast alle sind zudem traumatisiert. Ein nicht unerheblicher Teil befindet sich in Haft. Es stellt sich die Frage, wie der Sicherheitsbedrohung, die von diesen Rückkehrerinnen und Rückkehrern ausgeht, zu begegnen ist. Deutschland beschreitet dabei unter anderem den Weg der Resozialisierung: Ausstiegs- und Reintegrationsmaßnahmen sollen diesen Personen den Weg zurück in die Gesellschaft ermöglichen. Durchgeführt werden solche Maßnahmen sowohl von staatlichen Programmen, als auch von zivilgesellschaftlichen Trägern. Dieses BICC Working Paper untersucht, wie Fachkräfte solcher Träger dieser Aufgabe nachkommen und welchen Hindernissen sie dabei begegnen. Um dies zu erläutern, stellt das Paper den gesamten Komplex von der Rückreise ehemaliger Dschihadistinnen und Dschihadisten aus dem Konfliktgebiet, über ihre psychische und soziale Wiedereingliederung nach der Ankunft in Deutschland bis zum Abschluss des Ausstiegsprozesses dar und untersucht die Herausforderungen, die sich dabei für soziale Arbeit und Prävention ergeben. Hierzu gehören besondere Aspekte der Fallarbeit wie der Umgang mit Traumatisierungen, die Bedarfe minderjähriger Rückkehrerinnen und Rückkehrer, die Arbeit in Haftanstalten sowie die Aufarbeitung extremistischer Ideologien. Die Untersuchung zeigt, dass Fachkräfte sich ihrer Aufgabe zwar professionell gewachsen sehen, jedoch einigen strukturellen Herausforderungen gegenüberstehen. Diese umfassen etwa zeitlich und finanziell begrenzte Projektförderungen, einen Mangel an therapeutischen Kapazitäten sowie Abstimmungsprobleme mit den Justizbehörden bei der Arbeit mit inhaftierten Rückkehrerinnen und Rückkehrern.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.ddcSoziale Probleme und Sozialdienstede
dc.subject.ddcSocial problems and servicesen
dc.subject.otherinnerstaatlicher Konflikt; Sicherheitsrisiken; religiöser Fundamentalismus; politischer Islam; Entradikalisierung; Disarmamentde
dc.titleIst ein bisschen Deradikalisierung besser als keine? Zur Ausstiegsarbeit mit Rückkehrerinnen und Rückkehrern aus dschihadistischen Gruppen in Deutschlandde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume1/2021de
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityBonnde
dc.source.seriesBICC Working Paper
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozSozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogikde
dc.subject.classozSocial Work, Social Pedagogics, Social Planningen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozinnere Sicherheitde
dc.subject.thesozdomestic securityen
dc.subject.thesozTerrorismusde
dc.subject.thesozterrorismen
dc.subject.thesozSozialpolitikde
dc.subject.thesozsocial policyen
dc.subject.thesozReligionde
dc.subject.thesozreligionen
dc.subject.thesozReligionsgemeinschaftde
dc.subject.thesozreligious communityen
dc.subject.thesozRadikalisierungde
dc.subject.thesozradicalizationen
dc.subject.thesozFundamentalismusde
dc.subject.thesozfundamentalismen
dc.subject.thesozPräventionde
dc.subject.thesozpreventionen
dc.subject.thesozsoziale Integrationde
dc.subject.thesozsocial integrationen
dc.subject.thesozReintegrationde
dc.subject.thesozreintegrationen
dc.subject.thesozDemobilisierungde
dc.subject.thesozdemobilizationen
dc.subject.thesozSyriende
dc.subject.thesozSyriaen
dc.subject.thesozIrakde
dc.subject.thesozIraqen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-75098-5
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 3.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 3.0en
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10047518
internal.identifier.thesoz10060156
internal.identifier.thesoz10036537
internal.identifier.thesoz10039845
internal.identifier.thesoz10056567
internal.identifier.thesoz10069400
internal.identifier.thesoz10055864
internal.identifier.thesoz10055075
internal.identifier.thesoz10038302
internal.identifier.thesoz10038304
internal.identifier.thesoz10042155
internal.identifier.thesoz10035874
internal.identifier.thesoz10035865
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo39de
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.classoz20603
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorBonn International Center for Conversion (BICC)
internal.identifier.corporateeditor986
internal.identifier.ddc320
internal.identifier.ddc360
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence19
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series1452
dc.subject.classhort10500de
internal.pdf.wellformedtrue
internal.pdf.encryptedfalse


Files in this item

Thumbnail

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record