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Sozialräumlicher und sozialer Wandel durch Zuwanderung

Social-spatial and social change due to immigration
[Sammelwerksbeitrag]


Dieser Sammelwerksbeitrag gehört zu folgendem Sammelwerk:
Kompendium Kleinstadtforschung

Kirchhoff, Gudrun

Körperschaftlicher Herausgeber
ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft

Abstract

Zuwanderung und eine Diversifizierung der städtischen Gesellschaft sind ebenso Kennzeichen von Kleinstädten wie von Mittel- und Großstädten. 2017 hatten knapp 20 Millionen Menschen (24 %) in Deutschland einen Migrationshintergrund, bei den Kleinstädten bis 20.000 Einwohnern lag ihr Anteil bei 18 %. ... mehr

Zuwanderung und eine Diversifizierung der städtischen Gesellschaft sind ebenso Kennzeichen von Kleinstädten wie von Mittel- und Großstädten. 2017 hatten knapp 20 Millionen Menschen (24 %) in Deutschland einen Migrationshintergrund, bei den Kleinstädten bis 20.000 Einwohnern lag ihr Anteil bei 18 %. Der vorliegende Aufsatz basiert maßgeblich auf Ergebnissen des Projektes "Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten - sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe" des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu). Betrachtet wird eine Kleinstadt (Michelstadt) und drei kleinere Mittelstädte (Germersheim, Mühlacker und Zittau), die sich im Rahmen des Projektes an einer Auswertung der Einwohnermelderegister zu den sozialstrukturellen Merkmalen und zur sozialräumlichen Verteilung der zugewanderten Bevölkerung beteiligten. Die Kommunen haben aufgrund ihrer industriell geprägten Wirtschaftsstruktur einen vergleichsweise hohen Anteil zugewanderter Bevölkerung, wobei sich west- und ostdeutsche Städte hinsichtlich Anteil und Herkunft der Zuwanderergruppen unterscheiden. Es sind Konzentrationen von Zugewanderten vor allem in der Innenstadt feststellbar, doch homogene ethnische Viertel sind nicht vorzufinden. Die Fluchtzuwanderung in den letzten Jahren hat den Blick auf Migration und Integration in den Städten verstärkt, in einigen war sie Auslöser für den Erstaufbau von Strukturen kommunaler Integrationspolitik. Auch wenn das Zusammenleben zugewanderter und einheimischer Bevölkerung weitgehend konfliktfrei verläuft, wird es eher als ein Neben- denn als ein Miteinander wahrgenommen. In allen Städten ist die mangelnde Beteiligung der Zugewanderten an der Gestaltung des Gemeinwesens und der lokalen Politik als Thema virulent. Die Förderung von Begegnung und Dialog wird als ein zentraler Baustein zur Verbesserung der Integration und der Teilhabechancen der zugewanderten Bevölkerung erachtet.... weniger


Immigration and the diversification of urban society are as characteristic of small towns as they are of medium-sized towns and cities. In 2017 almost 20 million people (24 %) in Germany had migration backgrounds, in small towns with up to 20,000 inhabitants they accounted for 18 % of the population... mehr

Immigration and the diversification of urban society are as characteristic of small towns as they are of medium-sized towns and cities. In 2017 almost 20 million people (24 %) in Germany had migration backgrounds, in small towns with up to 20,000 inhabitants they accounted for 18 % of the population. This article is primarily based on the results of the project 'Diversity in the centres of small and medium-sized towns - social-spatial integration, urban identity and societal participation' (Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten - sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe) by the German Institute of Urban Affairs (Deutsches Institut für Urbanistik, Difu). The project examined one small town (Michelstadt) and three relatively small medium-sized towns (Germersheim, Mühlacker and Zittau). The registers of residents in these towns were evaluated in terms of the socio-structural characteristics and socio-spatial distribution of the immigrant population. Due to their industrial economic structure the municipalities have a comparatively high proportion of immigrant residents, although the West and East German towns differ in terms of the proportion and origin of migrant groups. Immigrants are particularly concentrated in the town centres although no homogenous ethnic neighbourhoods were found. The refugee migration of recent years has drawn attention to migration and integration in the towns, in some cases it triggered the hitherto neglected development of structures of municipal integration policy. Even though the immigrant and local populations largely coexist peacefully this is perceived as living alongside one another rather than with one another. In all the towns the lack of participation by immigrants in shaping municipal life and local politics is a virulent topic. Promoting contact and dialogue is thus seen as a central issue towards improving integration and opportunities for the participation of the immigrant population.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Zuwanderung; Kleinstadt; Integration; Bevölkerungsstruktur; Sozialstruktur; Partizipation; Integrationspolitik; Kommunalpolitik; Segregation; Bundesrepublik Deutschland

Klassifikation
Raumplanung und Regionalforschung
Siedlungssoziologie, Stadtsoziologie

Freie Schlagwörter
Vielfalt; diversity; gesellschaftliche Teilhabe; socio-spatial integration; sozialräumliche Integration

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Kompendium Kleinstadtforschung

Herausgeber
Porsche, Lars; Sondermann, Martin; Steinführer, Annett

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2021

Verlag
Verlag der ARL

Erscheinungsort
Hannover

Seitenangabe
S. 275-300

Schriftenreihe
Forschungsberichte der ARL, 16

Handle
https://hdl.handle.net/10419/237044

ISSN
2196-0461

ISBN
978-3-88838-103-4

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0


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