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Der Meeresspiegelanstieg als Herausforderung für die maritime Ordnung: kann das Seevölkerrecht Stabilität gewährleisten?

[Arbeitspapier]

Schaller, Christian

Körperschaftlicher Herausgeber
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

Abstract

Der Meeresspiegel steigt immer schneller an. Für Küsten- und Inselstaaten hat dies zur Folge, dass sich ihr Küstenmeer, ihre ausschließliche Wirtschaftszone und gegebenenfalls die äußere Grenze ihres Festlandsockels kontinuierlich weiter in Richtung Land verschieben. Viele Staaten werden dadurch in ... mehr

Der Meeresspiegel steigt immer schneller an. Für Küsten- und Inselstaaten hat dies zur Folge, dass sich ihr Küstenmeer, ihre ausschließliche Wirtschaftszone und gegebenenfalls die äußere Grenze ihres Festlandsockels kontinuierlich weiter in Richtung Land verschieben. Viele Staaten werden dadurch in erheblichem Umfang Seegebiete ver­lieren, in denen sie bislang Hoheitsbefugnisse und souveräne Nutzungsrechte ausgeübt haben und die für sie wirtschaftlich äußerst wichtig sind. Im Zuge dessen können auch Streitigkeiten über zwischenstaatliche Seegrenzen entstehen. Deswegen wächst die Gefahr von Konflikten, und es droht eine Destabilisierung der maritimen Ordnung. Um dem entgegenzuwirken, muss das Seevölkerrecht in einem zentralen Punkt nachjustiert werden. Bislang gilt nämlich das Prinzip, dass die für die seewärtige Ausdehnung der Meereszonen maßgeblichen Basislinien beweglich sind und sich in ihrem Verlauf den natürlichen Gegebenheiten anpassen. Immer mehr Küsten- und Inselstaaten versuchen zwar, ihre Basislinien und die Grenzen ihrer Meereszonen auf formellem Wege dauerhaft zu fixieren. Im Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen findet sich dafür aber keine Grundlage. Die beste Lösung bestände darin, das Übereinkommen anzupassen. Selbst wenn dies nicht gelingt, könnte die Praxis der Staaten im Hinblick auf die Fixierung von Basis­linien und Meereszonen dazu führen, dass sich entsprechende Regeln hierfür im Völkergewohnheitsrecht herausbilden. (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Klimawandel; ökologische Folgen; Umweltschaden; Meer; Küstenstaat; Seerecht; internationales Abkommen; Völkerrecht; Rechtslage; Küstenschutz

Klassifikation
Ökologie und Umwelt
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Recht

Freie Schlagwörter
Global; Weltmeere; Veränderung von Wasserhaushalt/Wasserspiegel; Meeresumwelt; Vorschlag/Initiative; Politische Reformen; United Nations Convention on the Law of the Sea (1982-12-10); Ordnungspolitische Funktion internationaler Akteure; Geltungsbereich von Rechtsnormen; Haltung von Akteuren zu Einzelfragen; Mitwirkung bei internationalem Akteur; Kleinst- und Mikrostaaten; Inselgruppe; Festlandsockel (geographisch); Festlandsockel (Völkerrecht); Maßnahme; Prävention; Landgewinnung; Flussregulierung

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2021

Erscheinungsort
Berlin

Seitenangabe
34 S.

Schriftenreihe
SWP-Studie, 1/2021

DOI
https://doi.org/10.18449/2021S01

ISSN
1611-6372

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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