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%T EU-Strategie zur Cybersicherheit: Desiderat Cyberdiplomatie
%A Bendiek, Annegret
%A Kettemann, Matthias C.
%P 8
%V 12/2021
%D 2021
%K Ständige Strukturierte Zusammenarbeit (EU); Politische Reformen; Telekommunikationspolitik; Informations-/Kommunikationstechnologie; Kritische Infrastrukturen; Vermeidungsstrategie; Cyberterrorismus; Internationale wissenschaftlich-technologische Zusammenarbeit; Nationale technologische Zusammenarbeit; Interdependenz/Verflechtung; Energieversorgungssystem; Wasserversorgung; Telekommunikationsnetz; Computerkriminalität; Cyberterrorismus; Informationskriegführung; Europäischer Auswärtiger Dienst; Europäischer Binnenmarkt
%@ 1611-6364
%~ SWP
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-72162-3
%X Im Dezember 2020 hat die Europäische Union (EU) ihre neue Strategie zur Cyber­sicherheit vorgelegt mit dem Ziel, Europas technologische und digitale Souveränität zu stärken. Das Dokument listet Reformvorhaben auf, die die Cybersicherheit enger mit den neuen EU-Regeln zu Daten, Algorithmen, Märkten und Internetdiensten ver­binden sollen. Ein­deutig zu kurz geraten ist dabei jedoch der Aufbau einer europäischen Cyberdiplomatie, die sowohl der "strategischen Offenheit" als auch dem Schutz des digitalen Bin­nenmarktes verpflichtet ist. Um dies zu erreichen, sollte die EU-Cyber­diplomatie in ihrer supra­natio­nalen, demokratischen und wirtschaftlichen bzw. technologischen Dimension kohärenter ausgestaltet werden. Deutschland kann hier­zu einen wichtigen Beitrag leisten, indem es dem Europäischen Auswärtigen Dienst (EAD) die notwendigen rechtlichen, fachlichen und finanziellen Ressourcen zur Verfügung stellt. (Autorenreferat)
%C DEU
%C Berlin
%G de
%9 Stellungnahme
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info